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·1 December 2025
FC Bayern in der Länderspielpause: DFB-Frauen hoffen auf Titel-Coup gegen Spanien

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·1 December 2025

Für die FC Bayern Frauen ist aktuell Länderspielpause. Miasanrot zeigt, wie es für die Nationalspielerinnen läuft. Ein Duo bei den DFB-Frauen weiß besonders zu überzeugen.
Zum Jahresende steht die zweite Länderspielpause der Saison für die FC Bayern Frauen an. Neben dem Finale der Nations League für die deutsche Nationalmannschaft sind einige Spielerinnen der FCB-Frauen für Freundschaftsspiele nominiert worden.
Die Bayern haben zuletzt alle sieben Spiele in der Bundesliga, der Champions League und dem DFB-Pokal gewonnen. Damit geht es nun nach einer sehr erfolgreichen Phase seit den letzten Länderspielen für viele Spielerinnen erneut auf internationale Reise.
Miasanrot gibt einen Überblick über die anstehenden Begegnungen und die Einsätze der FCB-Frauen.
Dieser Artikel wird in den kommenden Tagen fortlaufend aktualisiert.
Nachdem die DFB-Frauen das Halbfinale der Nations League gegen Frankreich gewinnen konnten (1:0 und 2:2), kam es nun nach dem Halbfinale bei der Europameisterschaft, welches Spanien mit einem 1:0 in der Nachspielzeit gewinnen konnte, zu einem erneuten Aufeinandertreffen. Nun spielen sie in einem Hin- und Rückspiel das Finale der Nations League gegeneinander.
Vom FC Bayern wurden Ena Mahmutovic, Alara, Giulia Gwinn, Franziska Kett und Klara Bühl nominiert. Außerdem wurde Linda Dallmann für Lea Schüller aufgrund familiärer Gründe nachnominiert.
Im Hinspiel am 28. November (20:30 Uhr) in Kaiserslautern kam Deutschland über ein 0:0-Unentschieden nicht hinaus. Spanien ging zwar als amtierende Weltmeisterinnen sowie Gewinnerinnen der Nations League 2024 als Favorit in die Partie, jedoch war Deutschland dann über weite Teile die spielbestimmende Mannschaft.
Sie verpassten es dabei jedoch, das Tor zu treffen. Oft scheiterten sie an der spanischen Torhüterin Cata Coll oder dem Aluminium. Vor allem die linke Seite mit Bühl und Kett sorgte für Furore. Zudem standen Gwinn in der Startelf und Alara wurde in der 69. Minute eingewechselt. Damit bleibt für das Rückspiel am 2. Dezember (18:30 Uhr) in Madrid aber weiter alles offen. Dann wird Aitana Bonmati fehlen, die sich einen Wadenbeinbruch im Training zuzog.
Außerdem stehen für einige Nationalmannschaften Freundschaftsspiele an. Vom FC Bayern wurden dafür folgende Spielerinnen nominiert.
Bei den Spielen von Japan gegen Kanada kommt es zu einem Duell zwischen Momoko Tanikawa und Vanessa Gilles. Beim ersten Spiel in Nagasaki am Samstag, den 29. November (7:30 Uhr) gewann Japan mit 3:0. Tanikawa bestätigte dabei ihre derzeitige gute Form auch bei der Nationalmannschaft: Sie stand in der Startelf, schoss das erste Tor und bereitete den dritten Treffer vor. Auf der anderen Seite wurde Gilles in der 72. Minute eingewechstelt. Am 2. Dezember (6 Uhr) steht in Nagasaki ein zweites Aufeinandertreffen zwischen Japan und Kanada an.
Georgia Stanway wurde für die englische Nationalmannschaft nominiert, die am 29. November (18:30 Uhr) in London, Wembley gegen China mit 8:0 gewann. Stanway war dabei besonders gut drauf – sie schoss drei Tore und bereitete einen Treffer vor. Am 2. Dezember (20 Uhr) empfängt England Ghana in Southampton.
Natalia Padilla Bidas wurde für die polnische Nationalmannschaft nominiert. Beim 1:0-Sieg gegen Slowenien am 28. November (17:45 Uhr) in Danzig war sie jedoch wohl aus familiären Gründen nicht im Kader. Für das nächste Spiel am 2. Dezember (13:30 Uhr) in Danzig könnte sie wieder zurückkehren.
Für Österreich wurden Katharina Naschenweng, Barbara Dunst und Maria Plattner von der Zweitvertretung nominiert. Die österreichische Nationalmannschaft ist für das Trainingslager in Spanien und wird die Spiele in Jerez de la Frontera bestreiten. Bei einem 1:1-Unentschieden gegen Finnland am 27. November (19 Uhr) stand Plattner in der Startelf und wurde in der 62. Minute für Dunst ausgewechselt. Dunst gab damit ihr Comeback für die Nationalmannschaft nach ihrem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr. Naschenweng wurde nicht eingewechselt. Am 1. Dezember (12 Uhr) wird Österreich gegen die Ukraine spielen.
Für Serbien wurde Jovana Damnjanović nominiert. Bei einem 1:0-Sieg gegen Tschechien am 28. November (13 Uhr) erzielte Damnjanović den einzigen Treffer der Partie. Am 2. Dezember (13 Uhr) kommt es zu einem erneuten Aufeinandertreffen zwischen Serbien und Tschechien.
Für Italien wurde Arianna Caruso nominiert. Die italienische Nationalmannschaft ist für das Trainingslager in die USA gereist. Beim ersten Spiel am 29. November (1 Uhr) unterlag Italien den USA in Orlando, Florida mit 0:3. Caruso stand dabei in der Startelf. Am 2. Dezember (1 Uhr) kommt es zu einem erneuten Aufeinandertreffen in Fort Lauderdale, Florida.
Für Norwegen wurde Tuva Hansen nominiert. Die norwegische Nationalmannschaft ist für das Trainingslager in Spanien und bestreitet die Spiele in La Linea. Bei einem 3:1-Sieg gegen Brasilien am 28. November wurde Hansen zur zweiten Halbzeit eingewechselt und gab damit ihr Comeback nach ihrer Sprunggelenksverletzung im Oktober. Am 1. Dezember (18 Uhr) wird Norwegen gegen Dänemark spielen.
Für Dänemark wurden Stine Ballisager und Pernille Harder nominiert. Harder musste jedoch wegen einer älteren Fußverletzung (gebrochener Zeh) absagen. Die dänische Nationalmannschaft ist für das Trainingslager ebenfalls in Spanien und wird dort nur am 1. Dezember gegen Norwegen spielen.
Für die U23 von Deutschland wurde Maria Luisa Grohs nominiert. Zudem steht Grohs wieder für die A-Nationalmannschaft auf Abruf. Bei der 1:3-Niederlage gegen Portugal in Leiria am 27. November (18:15 Uhr) saß sie lediglich auf der Bank. Am 1. Dezember (18:15 Uhr) steht ein weiteres Spiel der U23-Länderspielrunde gegen Frankreich in Frankfurt an.









































