FC Bayern | Nur Joker: Vincent Kompany begründet Müller-Entscheidung | OneFootball

Im Champions-League-Hinspiel gegen Inter Mailand (1:2) hat Cheftrainer Vincent Kompany trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Jamal Musiala nicht auf Thomas Müller in der Startelf gesetzt. Stattdessen kam Allrounder Raphaël Guerreiro als Zehner zum Einsatz. Trainer Vincent Kompany bezog Stellung. „Raphael hat schon zwei Tore auf dieser Position geschossen und jede Entscheidung, die getroffen wurde, war rein fußballerisch“, erklärte Kompany. „Inter hat im Mittelfeld laufstarke Spieler, die auch im Ballbesitz sehr gut sind. Wir hatten mit Rapha eine Möglichkeit, in Sachen Verteidigung eine extra Balance ins Mittelfeld zu bringen.“ Zum Einsatz kam Müller schließlich für die Schlussviertelstunde. „Ein Spiel geht 90 Minuten und wir brauchen gerade jetzt jeden Spieler“, beteuerte der Coach im Nachgang auf der Pressekonferenz. Am Ende wissen wir natürlich, dass Thomas für uns immer eine wichtige Rolle spielt. In diesem Moment kommt er rein und schießt das Tor. Er hat mit diesem Tor natürlich einen guten Moment für uns gebracht. Jetzt ist Halbzeit und wir müssen in Mailand gewinnen“, so Kompany. Bevor das Viertelfinalrückspiel (16. April, 21:00 Uhr) gegen die Italiener ansteht, wartet das Duell mit dem BVB (Samstag, 18:30 Uhr) auf die Süddeutschen. „Rapha hat es gut gemacht und Thomas hat es gut gemacht“, bilanzierte Kompany, der festhielt: „Und das werden wir auch gegen Dortmund wieder brauchen, damit wir unsere Ziele erreichen.“