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·28 August 2025

FCN kassiert Millionen: Jander vor Wechsel nach England

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Kurz vor Transferschluss muss der 1. FC Nürnberg wohl den nächsten Abgang verkraften. Caspar Jander verlässt die Franken Richtung Southampton. Das berichtet "Sky". Gegenüber der "Bild" bestätigte Sportchef Joti Chatzialexiou, dass der U21-Nationalspieler bereits in England beim Medizincheck ist.

Zweitteuerster Abgang der Klubgeschichte

Nach Stefanos Tzimas, Can Uzun, Finn Jeltsch und Jens Castrop verliert der 1. FC Nürnberg aller Voraussicht nach den nächsten Leistungsträger. Wie "Sky" berichtet, wechselt der U21-Nationalspieler zum Premier-League-Absteiger FC Southampton. Gegenüber der "Bild" bestätigte FCN-Sportchef Joti Chatzialexiou, dass sich der Mittelfeldspieler bereits in England beim Medizincheck befindet.


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Die Sockelablöse für Jander soll bei zwölf Millionen Euro zusätzlich "substantieller Boni" liegen. Laut "Bild" könnte die Summe damit auf 15 Millionen Euro steigen. Damit wäre der 22-Jährige der zweitteuerste Transfer der Klubgeschichte. Tzimas wechselte für etwas mehr als das Doppelte zu Brighton & Hove Albion. Im Gegensatz zum Griechen dürfte Jander dem FCN allerdings deutlich mehr Geld einbringen. Von den 24,5 Millionen Euro Ablöse blieben beim Club am Ende nur knapp vier Millionen hängen. Zuvor hatten die Franken die Kaufoption über 18,5 Millionen gezogen, zusätzlich gingen aufgrund einer Weiterverkaufsgebühr rund zwei Millionen Euro an PAOK Saloniki.

VfB Stuttgart geht leer aus

Auch der VfB Stuttgart sei an Jander interessiert gewesen. Eine Offerte von über zehn Millionen Euro sollen die Franken aber abgelehnt haben - und stattdessen auf 15 Millionen Euro bestanden haben. Daraufhin habe der VfB die Verhandlungen abgebrochen.

Für den FC Southampton wäre es diesen Sommer bereits der dritte Transfer aus Deutschland. Johannes Spors, Sportdirektor der Saints, verpflichtete bereits Damion Downs vom 1. FC Köln und Joshua Quarshie aus Hoffenheim. Einen gezielten Fokus lege der frühere HSV-Chefscout darauf aber nicht, wie er im Gespräch mit "Transfermarkt.de" erklärte: "Ich muss bei dem Thema selbst ein bisschen schmunzeln. Es war nicht so, dass ich als Deutscher herkomme und versuchen will, so viele Spieler aus Deutschland wie möglich zu holen. Das war tatsächlich eher Zufall."

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