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·13 June 2025

Flirt eigentlich richtig heiß: Das Problem bei Ekitike und Liverpool

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Dass Hugo Ekitike Eintracht Frankfurt verlassen und den nächsten Schritt wagen möchte, ist ein offenes Geheimnis. Der geplante Wechsel des Franzosen könnte allerdings zu einem Transferstau führen.

Mit Jonathan Burkardt (Mainz 05) steht Ekitikes Nachfolger bei der Eintracht schon fest. Der Transfer des deutschen Nationalstürmers geht aber wohl erst dann über die Bühne, wenn Ekitike verkauft worden ist. Zuletzt betonte Sportvorstand Markus Krösche, dass die SGE nicht von ihrem Preisschild von 100 Millionen Euro abrücken werden. Findet sich kein Verein, der diese Ablöse zahlen will, bleibt Ekitike bei der Eintracht.


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Der Klub, der diese Summe am ehesten zahlen würde, ist wohl der FC Chelsea. Im Werben um den Franzosen sind die Blues allerdings hinten dran. Laut Transferexperte Sacha Tavolieri ist nämlich der FC Liverpool das Wunschziel von Ekitike. Die Reds sollen in ständigem Austausch mit dem Stürmer sein, bisher aber noch keinen Vorstoß bei der Eintracht gewagt haben.

Das liegt an zwei Problemen. Zum einen liegt der volle Fokus beim LFC auf dem Abschluss des Transfers von Florian Wirtz. Erst wenn der deutsche Nationalspieler offiziell an Bord ist, können weitere Transferaktivitäten in Angriff genommen werden. Da Wirtz mit einer Ablöse von bis zu 150 Millionen Euro extrem teuer wird, sind Liverpool zunächst ohnehin die Hände gebunden.

Liverpool muss Platz für Ekitike schaffen

Das führt zum zweiten Problem: Liverpool muss Platz schaffen, sowohl finanzieller, als auch personeller Natur. Laut Florian Plettenberg haben die Reds daher sowohl Ekitike, als auch Frankfurt darüber informiert, dass sie für ein Angebot noch Zeit brauchen. Einer der klaren Verkaufskandidaten ist Stürmer Darwin Nunez. Zudem ranken sich immer wieder Gerüchte um Luis Diaz (Interesse vom FC Barcelona und Al-Nassr). Die Kaderplanung beim LFC staut sich etwas - und damit auch die Wechselpläne von und bei Ekitike sowie der Eintracht. Die Position der SGE bleibt dabei eindeutig klar: 100 Millionen Euro oder ein Verkauf ist vom Tisch. Liverpool muss also Gas geben. Sollte Chelsea oder das ebenfalls interessierte Manchester United die preislichen Vorstellungen der Eintracht erfüllen, könnte Ekitike sich trotz seiner Präferenz für den LFC womöglich auch für einen anderen Bewerber entscheiden.

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