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·1 December 2025

Fortuna vom Glück verlassen: "Das reicht nicht für Punkte"

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Fortuna Düsseldorf taumelt weiter der Abstiegszone entgegen. Nach dem offenkundigen Strohfeuer beim 2:1-Sieg gegen Schlusslicht 1. FC Magdeburg verfielen die Rheinländer bei der 1:2-Niederlage bei Dynamo Dresden wieder in die lähmenden Muster ihrer unerwarteten Erfolglosigkeit.

Anfang vermisst "Basics"

"Uns war bewusst, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist, aber wir haben in allen Bereichen zu wenig gemacht", meinte Mittelfeldspieler Tim Oberdorf in den Klubkanälen ernüchtert. Das entsprechende Fazit des 29-Jährigen taugte denn auch nicht gerade als Mutmacher für den West-Schlager am Freitag gegen Spitzenreiter Schalke 04: "Um erfolgreich zu sein, ist das viel zu wenig gewesen. Das reicht einfach nicht, um Punkte zu holen."


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Trainer Markus Anfang haderte an seiner früheren Wirkungsstätte zwar mit Spielpech seines Teams wie etwa bei einem Pfostentreffer von Stürmer Cedric Itten noch vor Dresdens Führung, hatte aber insbesondere an Fehlern im Abwehrverhalten vor den beiden Treffern der Gastgeber zu knabbern: "Es ärgert mich, das ist dann zu leicht. Das sind Basics", beklagte der Nachfolger von Daniel Thioune die fehlenden Störversuche seiner Spieler.

Itten stellte geradezu schonungslos eine noch viel längere Mängelliste seines Teams zusammen. "Es war insgesamt zu wenig Zweikampfhärte, es sind zu wenig zweite Bälle bei uns gelandet, es war nicht zwingend genug und hinten zu schleppend im Aufbau", bilanzierte der Schweizer.

Muslija will "nicht in Negativität verfallen"

Unter derm Strich ist Düsseldorfs kurze Atempause im Abstiegskampf bereits wieder vorbei. Denn der Vorsprung auf den Gefahrenbereich ab dem Abstiegsrelegationsplatz schmolz wieder auf ein bedrohliches Minimalmaß von nur noch einem Punkt zusammen.

Mithin steht Anfangs Team, das fünf der vergangenen sieben Begegnungen verloren hat, im Duell mit Schalke fast schon mit dem Rücken zur Wand. Wohlweislich warnte Florent Muslija, dass "wir nicht im Negativität verfallen".

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