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·19 September 2025

Galatasaray-Coach Buruk nach Frankfurt-Fiasko: „Für solche Niederlagen ist der Trainer verantwortlich“

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Frühe Führung, klares Endergebnis

Galatasaray startete in die Gruppenphase der UEFA Champions League mit einer deutlichen Niederlage bei Eintracht Frankfurt. Trotz früher Führung endete die Partie mit 5:1 für die Gastgeber. Unmittelbar nach dem Spiel ordnete Trainer Okan Buruk die Geschehnisse gegenüber TRT Spor ein.

Buruks Analyse: zwischen Chancen, Fehlern und Entscheidungen

Buruk hob hervor, dass sein Team nach dem 0:1 „unglaublich entspannt“ gespielt habe und das zweite Tor „ganz leicht“ möglich gewesen sei. Gleichzeitig kritisierte er den Unparteiischen: Der „italienische Schiedsrichter“ habe viele Entscheidungen zu Ungunsten von Galatasaray getroffen. Aus Buruks Sicht kippte die Partie kurz vor der Pause: Trotz eigener Chancen ging sein Team nach drei Frankfurter Treffern mit einem 1:3-Rückstand in die Kabine.


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Mentales Loch nach dem 3:1

„Wir haben das Spiel zu früh aufgegeben“, sagte Buruk. Nach dem 1:3 sei sein Team mental eingebrochen. Die Gegentreffer bezeichnete er als „unglücklich“ – umso mehr, als der Gegner statistisch im Schnitt nur 1,16 Tore pro Spiel erziele. Man werde die Partie nun „ansehen und analysieren“, denn die Leistung zwischen erster und zweiter Halbzeit könne man „nicht akzeptieren“.

Selbstkritik und Verantwortung

Deutlich fiel Buruks Selbstzuschreibung aus: „Natürlich bin ich dafür verantwortlich. Für solche Niederlagen ist der Trainer verantwortlich.“ Positiv merkte er an, dass in Halbzeit eins „einige Dinge richtig“ gewesen seien – darauf wolle man aufbauen, „es besser machen“ und das Pech dieses Abends abhaken.

Klares Ziel trotz Dämpfer

Für die kommenden Wochen formulierte Okan Buruk eine klare Zielsetzung: Galatasaray wolle „unter die ersten 24“ der neuen Champions-League-Ligaphase mit 36 Teams – „daran besteht kein Zweifel“. Das Auswärtsspiel in Frankfurt passe aus seiner Sicht „nicht zu diesem Ergebnis“, dennoch solle die Analyse konsequent erfolgen, um die Balance zwischen Effizienz und Stabilität rasch wiederzufinden.

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