Gerhard Struber blickt mit gemischten Gefühlen auf die Zeit beim 1. FC Köln zurück | OneFootball

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·23 September 2025

Gerhard Struber blickt mit gemischten Gefühlen auf die Zeit beim 1. FC Köln zurück

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Gerhard Struber blickt mit gemischten Gefühlen auf die Zeit beim 1. FC Köln zurück

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Simon Bartsch

23 September, 2025

Mit seinem neuen Club Bristol City befindet sich Gerhard Struber wieder auf Aufstiegskurs. Der Coach will mit seinem Team in die Premier League. Nun äußerte sich der Trainer in einem Interview auch zu seinem Abschied aus Köln. Das sagt Gerhard Struber zum Weggang vom 1. FC Köln.

So wirklich überraschend kam die Entlassung nach dem 1:1 gegen Regensburg damals nicht mehr. Der Österreicher musste den FC auf einem Aufstiegsplatz verlassen. Das sagt Gerhard Struber zum Weggang vom 1. FC Köln.

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Gerhard Struber trainiert mittlerweile Bristol

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Fast fünf Monate sind vergangenen, seitdem Gerhard Struber beim 1. FC Köln die Koffer packen musste. Die Reise ging beim FC bekanntlich weiter nach oben. Die Kölner haben einen guten Start in die Bundesliga hingelegt. Auch für den Österreicher stand die Welt nach seiner Entlassung nicht still. Struber ist bekanntlich nach England zurückgekehrt, mittlerweile Coach bei Bristol City und das auch erfolgreich. Mit elf Punkten aus sechs Spielen belegt der Club Rang drei in der Championship. Struber ist in England wieder angekommen, fühlt sich im Südwesten der Insel und bei seinem Club scheinbar wohl. „Ich muss hier wenige Kompromisse eingehen, der Kader passt sehr gut dazu, wie ich mir Fußball vorstelle“, sagt Struber im Interview mit dem „Kicker„.

„In Köln bin ich nochmal gereift“

Auf die Zeit in Köln blickt der Trainer mit gemischten Gefühlen zurück. „So kurz vor Schluss zu realisieren, dass man jetzt nicht mehr dabei ist und keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Saison hat, war hart“, sagt der Trainer. „Und auch die Art und Weise hat mich nachdenklich gemacht, wenn man die äußeren Umstände wie etwa die erst im Januar ausgelaufene Transfersperre bedenkt.“ Struber hatte den FC im Sommer 2024 unter dem Registrierungsverbot der FIFA übernommen. Die Kölner waren also nicht in der Lage, den Kader großartig zu verändern. Nach holprigem Start mit Rang zwölf nach dem zehnten Spieltag, verlieh der Österreicher dem FC wieder mehr Stabilität. Köln fing sich, legte eine beeindruckende Erfolgsserie hin und wurde sogar noch Herbstmeister.

Auch in der Rückrunde gerieten die Geißböcke nie so richtig in Gefahr, spielten aber sicher nicht den attraktivsten Fußball. Nach einem 1:1-Unentschieden gegen Schlusslicht Regensburg war nach dem 32. Spieltag Schluss, Struber musste gehen. „Dass ich die Saison, obwohl wir auf einem Aufstiegsplatz lagen, nicht zu Ende bringen durfte, tat echt weh. Es hat Zeit gebraucht, damit umzugehen und das hinter mir zu lassen“, sagt der Trainer. Die Spiele seines Ex-Teams verfolge er auch weiterhin. Und der Österreicher zog auch etwas Positives aus dem Weggang aus Köln. „Natürlich habe ich noch Kontakt zu einigen Spielern in Köln, da habe ich mir Feedback geholt. Genauso wie vom einen oder anderen Trainerkollegen. Ich habe einfach Rückschau gehalten: Was hätten wir anders und besser machen können? Ich will in jeder Station etwas dazulernen und in Köln bin ich nochmal gereift, ganz klar“, sagt Struber.

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