Gerhard Struber spricht über das Aus beim 1. FC Köln: „Es war nicht immer schön anzusehen“ | OneFootball

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·13 November 2025

Gerhard Struber spricht über das Aus beim 1. FC Köln: „Es war nicht immer schön anzusehen“

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Gerhard Struber spricht über das Aus beim 1. FC Köln: „Es war nicht immer schön anzusehen“

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Simon Bartsch

13 November, 2025

Vor einem halben Jahr hat Gerhard Struber den FC verlassen müssen. Und das, obwohl die Geißböcke auf einem Aufstiegsplatz rangierten. Nun ist der Trainer in Bristol beschäftigt und fühlt sich wohl. Das sagt Gerhard Struber zum Aus beim 1. FC Köln.

Das Ende kam plötzlich und für den Österreicher war es eine Enttäuschung. Nun geht es in England weiter und wieder ist das Ziel der Aufstieg. Das sagt Gerhard Struber zum Aus beim 1. FC Köln.

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Gerhard Struber ist mit Bristol erfolgreich (Foto: Alex Pantling/Getty Images)

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Vor etwa einem Jahr erlebte der FC eine kleine Zäsur. Gerhard Struber kehrte nach zehn Spieltagen in der 2. Bundesliga von der Viererkette, dem vogelwilden Offensivfußball und einigen vorzeitigen Personalentscheidungen ab. Der damalige Kölner Coach ließ deutlich defensiver spielen, nicht mehr so attraktiv und mit routinierteren Spielern. Ein halbes Jahr später war Schluss für den Österreicher. Als Tabellenzweiter musste der Trainer die Geißböcke verlassen. „Das Aus in Köln war natürlich nicht leicht. Aber gleichzeitig muss man nach vorne schauen, gut reflektieren und versuchen, die Dinge hinter sich zu lassen“, sagte Struber nun im Interview mit transfermarkt.de. „Im ersten Moment ging es für mich ehrlich gesagt in die Richtung, eine Pause zu machen. Weil ich das Fußballland England sehr schätze, war für mich aber klar: Kommt ein Verein, bei dem ich mit meiner Spielidee erfolgreich sein kann, würde ich das machen.“

Voller Fokus auf neue Aufgabe

Und das macht er nun in Bristol in der britischen Championship. Der Österreicher belegt aktuell Rang acht, allerdings auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsrängen. „Als wir mit dem Training begonnen haben, hatte ich den 1. FC Köln komplett hinter mir gelassen und vollen Fokus auf diese neue Aufgabe“, sagt Struber. Dabei war der Abschied alles andere als schön. Nach dem 1:1 gegen Regensburg am 32. Spieltag waren die Tage des Trainers gezählt. „Es gibt überhaupt keinen Ärger mehr. Das hat schon ein bisschen Zeit gebraucht. Aber ich schaue inzwischen anders darauf zurück“, sagte Struber. „Natürlich wünscht man sich, erfolgreich zu sein und dass man alles so umsetzen kann, wie man es sich vorstellt. Aber das Jahr hat mir gutgetan, um mich persönlich zu entwickeln. Es ist immer eine Frage des Stils, wie man auseinandergeht und eine solche Situation beendet.“

Wie der Stil beim FC am Ende dieser Reise gewesen ist, will Struber nicht näher erläutern. „Ich möchte nicht auf Details eingehen. Es herrschte nach dem Abstieg so viel Dramatik beim 1. FC Köln, als die Mannschaft natürlich schwer enttäuscht war, dazu kam die Transfersperre“, so der Trainer. „Es herrschte keine gute Stimmung im und rund um den Club, als ich übernommen habe. Trotzdem lagen wir bis kurz vor Schluss auf Aufstiegskurs. Auf den Rest möchte ich, wie gesagt, gar nicht mehr groß eingehen. Das ist Vergangenheit.“ Dennoch sitzt der Stachel wohl noch tief. Immerhin hatte der Coach den Aufstieg direkt vor Augen. Das Mittel war das Ziel. „Es war nicht immer schön anzusehen, was wir gespielt haben. Aber wir waren am Ende trotzdem auf einem direkten Aufstiegsplatz. Es hat sich in den letzten Jahren in der 2. Liga kein Traditionsverein leichtgetan“, sagt der Österreicher.

Nun soll der Aufstieg in England gelingen. Dabei hat es wohl auch Anfragen aus Deutschland gegeben. Unter anderem von einem „Traditionsverein“. Es ist England geworden. Einfach wird das Thema Aufstieg bei der harten Konkurrenz auch nicht. Doch Struber fühlt sich wohl. Und Köln? Köln ist Vergangenheit.

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