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·13 November 2025
Abgang oder Durchbeißen: Wie geht es weiter mit Linton Maina beim 1. FC Köln?

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Simon Bartsch
13 November, 2025
In der vergangenen Spielzeit stand hinter dem 26-Jährigen ein ganz besonders dickes Fragezeichen. Es gab Transfergerüchte, Spekulationen über Wechsel-Gedanken. Pünktlich zum Aufstieg überraschte der Topscorer der Vorsaison mit einer längst unterschriebenen Vertragsverlängerung. Doch so richtig gut läuft es für ihn in dieser Spielzeit nicht. Bleibt Linton Maina beim 1. FC Köln?

Linton Maina dürfte mit der Rolle beim 1. FC Köln unzufrieden sein
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Wenn Lukas Kwasniok von Linton Maina spricht, dann sind es meistens sehr lobende, warme, fast schon schwärmende Worte. Der Trainer bezeichnet den Spieler als „warm“, „herzlich“ und „feinen Menschen“, nennt ihn auf dem Feld aber auch eine Waffe. Nur bleibt die Waffe stumpf, wenn sie auf der Bank sitzt. Deswegen betonte Kwasniok, dass er aus Maina „das letzte Quäntchen“ herausquetschen wolle und das wiederum auch schon mal mit der Nicht-Berücksichtigung. In der Liga stehen in dieser Saison erst zwei Startelf-Einsätze, keine 300 Spielminuten zu Buche. Wohlgemerkt von dem Spieler, der in der vergangenen Spielzeit mit elf Assists und drei Toren der Topscorer der Geißböcke war. Die aktuelle Saison dürfte sich der Flügelspieler ganz anders vorgestellt haben als er im Frühling seine Vertragsverlängerung beim FC unterschrieben hat.
Tatsächlich war Maina gegen Ende der vergangenen Spielzeit heiß begehrt. Es soll Angebote aus dem In- und Ausland gegeben haben. „Es gab einige andere Angebote, darunter auch lukrativere und bessere. Es war dennoch schnell klar für mich, dass ich in Köln bleibe“, sagte Maina im Interview mit come-on-fc.com im Trainingslager in Bad Waltersdorf. Gespräche habe es schon sehr früh gegeben, so der gebürtige Berliner. „Ich war sehr froh, dass das alles so geklappt hat. Wenn man sich wohlfühlt, ist das das Wichtigste.“ Die Frage ist natürlich, wie wohl sich Maina aktuell beim FC fühlt. Im FC-Podcast von Radio Köln, erklärte der 26-Jährige, dass die Situation in Köln für ihn gerade schwer sei. Allerdings fand der Offensivspieler auch lobende Worte für den Trainer.
Fakt ist, die Konkurrenz ist in der Mannschaft größer geworden. So groß, dass beispielsweise ein Youngster wie Said El Mala wohl hauptverantwortlich dafür ist, dass der von Kwasniok auserkorene beste Spieler der Mannschaft von seiner Stammposition auf der linken Außenbahn weichen muss. So spielte Jakub Kaminski zuletzt auf der rechten Defensivseite. Auch Florian Kainz, Marius Bülter und Jan Thielmann sind Spieler, die auf den Außen schon agiert haben oder dort zu Hause sind. „Ich sehe mich am liebsten links, habe aber auch oft schon rechts oder im Zentrum gespielt. Ich mag es, vorne meine Freiheit zu haben und trotzdem die Taktik nicht zu vergessen. Am Ende muss man sehen, was das Beste für die Mannschaft ist. Der Trainer wird das regeln“, sagte Maina im Sommer.
Aktuell ist der 26-Jährige in dieser Regelung ein Ergänzungsspieler. Und diese Rolle wird Maina nicht besonders gut schmecken. Zwangsläufig stellt sich die Frage, wo sich der Spieler weiterhin sieht. Und so wird bereits über einen Abschied in Köln spekuliert. Die „Bild“ berichtet, dass es Interessenten aus der Bundesliga und 2. Liga geben könnte. Doch das bedeutet nicht, dass Maina den Verein auch wirklich im Winter schon verlassen wird. Im Sommer waren die Ziele des damaligen Topscorers noch eindeutig: „Ich fühle mich hier sehr wohl, habe jeden Tag Spaß. Ich hoffe, dass ich noch lange hier spielen kann, vor allem in der ersten Liga und wir noch viele Erfolge zusammen feiern können“, sagte Maina. Doch die Vorzeichen haben sich ein wenig verschoben.









































