Gespräche laufen! Palhinha-Berater peilt Rückkehr in die Premier League an | OneFootball

Joao Palhinha und der FC Bayern, es könnte ein großes Missverständnis bleiben. Der Portugiese könnte im Sommer schon wieder weg sein, nun sickert durch, dass eine Rückkehr nach England angestrebt wird.

Als Wunschspieler gekommen, als Fehleinkauf direkt wieder verabschiedet, Joao Palhinha könnte dieses Schicksal beim FC Bayern ereilen. Erst im Juli 2024 wurde er an der Isar vorstellt, nachdem der gewünschte Transfer ein Jahr zuvor in letzter Minute scheiterte.

Im Mittelfeld erwartete den Portugiesen eine große Konkurrenz, obendrein zeigte er sich sehr anfällig für Verletzungen. Die gut 50 Millionen Euro, die der FCB an den FC Fulham überwiesen hatte, rentierten sich nicht. Seit Monaten wird darüber spekuliert, ob Palhinha die Bundesliga daher gleich wieder verlässt.

Max Eberl ist dazu angehalten, unnötige Personalkosten einzusparen, und die Personalie Palhinha ist derzeit keine, die einen Mehrwert bringt. Das britische Portal CaughtOffside berichtet nun: Für den 29-Jährigen könnte es zurück in die Premier League gehen, ein Abschied von den Bayern ist wahrscheinlich.

Viele Interessenten auf der Insel

Mit Arsenal, Manchester United und dem FC Liverpool gibt es gleich drei Vereine, die an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert sind. Der FC Fulham selbst, Palhinhas alter Arbeitgeber, spielt obendrein mit dem Gedanken einer Rückkehr. Palhinhas Berater weiß um die Probleme seines Schützlings in der Bundesliga, visiert deshalb das England-Comeback an.

Für den FC Bayern könnte ein Verkauf von Palhinha eine andere Türe öffnen: Die, hinter der sich möglicherweise ein neuer Vertrag für Leon Goretzka verbirgt. Goretzka überzeugt die Bosse seit Monaten mit seinen Leistungen, könnte man für Palhinha eine schöne Ablöse generieren, wäre Geld für eine Goretzka-Verlängerung da.

Palhinha selbst betonte in den letzten Wochen zwar, wie gerne er sich beim deutschen Rekordmeister durchbeißen würde, weiß allerdings, dass Leon Goretzka ihm im Nacken sitzt. Die „Flucht“ in Richtung Premier League, sie nimmt daher immer mehr Formen an.