FCBinside.de
·22 November 2024
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·22 November 2024
Leon Goretzka wird beim FC Bayern aktuell wieder gebraucht. Die Verantwortlichen haben offenbar eine klare Transfer-Entscheidung bezüglich des Mittelfeldspielers getroffen.
Die Zeichen stehen auf Abschied: Leon Goretzka, seit 2018 beim FC Bayern, könnte den Verein bald verlassen. Nach Informationen von Sky hat Sportvorstand Max Eberl intern nochmal unmissverständlich klargemacht, dass der Mittelfeldspieler keine langfristige Perspektive mehr an der Säbener Straße hat. Goretzkas Vertrag läuft zwar noch bis 2026, doch die Bayern wollen den 28-Jährigen spätestens im Sommer 2025 abgeben.
Dabei ist der Rekordmeister bereit, schon im kommenden Winter eine Lösung zu finden. Laut dem Bericht ziehen die Verantwortlichen eine Leihe mit anschließender Kaufverpflichtung in Betracht. Dieses Modell könnte es ermöglichen, frühzeitig Klarheit über Goretzkas Zukunft zu schaffen und gleichzeitig eine faire Ablösesumme zu generieren.
Trotz der deutlichen Botschaft der Vereinsführung bleibt Goretzka hochmotiviert. Laut Sky ist aus Goretzkas Umfeld zu hören, dass der Spieler die Signale aber verstanden hat. Er will sich jedoch weiterhin auf seine Aufgaben beim FC Bayern konzentrieren. Aktuell kommt ihm dabei eine Schlüsselrolle zu: Nach der Verletzung von João Palhinha, der mehrere Wochen ausfällt, muss Goretzka die entstandene Lücke im defensiven Mittelfeld füllen.
Hinter den Kulissen sollen die Vorbereitungen für einen Abgang im Sommer bereits laufen. Dazu passt: Erst kürzlich hatte Goretzka seine Berateragentur gewechselt.
Es wird erwartet, dass der Nationalspieler in den kommenden Transferfenstern ein begehrter Kandidat auf dem Markt wird. Vor allem Klubs aus der Premier League könnten Interesse zeigen – dort wird Goretzka schon seit Jahren mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht. Manchester United könnte ein mögliches Ziel sein.
Ein Verkauf von Goretzka soll für Einnahmen sorgen, die dann in einen möglichen Mega-Transfer von Florian Wirtz zum deutschen Rekordmeister fließen könnten.