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·19 September 2025

„Haben daran gearbeitet“: So will der HSV seine Tor-Flaute stoppen

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Als eines von nur drei Teams in Europas Top-Fünf-Ligen wartet der HSV weiterhin auf sein erstes Saisontor. Doch das soll sich gegen Heidenheim ändern!

Nach drei Spielen steht beim Hamburger SV noch immer die Null – nicht am defensiven, sondern am offensiven Ende des Feldes. Bislang gelang dem Team von Merlin Polzin kein einziges Tor. Eine ähnliche Durststrecke gab es seit dem Bundesliga-Start 1963 nur in der Saison 2014/2015, als die Rothosen erst am 6. Spieltag jubeln durften.


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Dabei gibt es viele Zahlen, die die aktuelle Harmlosigkeit des HSV belegen: Mit nur 21 Abschlüssen findet man sich ligaweit auf dem vorletzten Platz wieder, einzig der kommende Gegner Heidenheim schoss noch seltener aufs Tor. Auch die Expected Goals sprechen Bände: Mit 1,59 (laut understat.com) liegt der Aufsteiger abgeschlagen am Tabellenende.

HSV hofft auf Rückkehr der Standardstärke

Um die Tor-Flaute zu beenden, setzt Polzin nun auf eine Waffe, die bisher kaum zum Tragen kam: Standardsituationen. Besonders Freistöße sollen gegen Heidenheim für Gefahr sorgen. „Wir haben im Training daran gearbeitet. Das ist auch ein Element, durch Standardsituationen gefährlich zu werden“, erklärte der 34-Jährige auf der Spieltagspressekonferenz.

Der Coach hat dabei gleich mehrere Schützen im Kopf. „Wir haben mit Luka Vuskovic jemanden, der auch aus der Distanz gefährlich werden kann. Dompé hat seine Qualität mehrfach nachgewiesen, genauso Fabio Vieira oder Miro Muheim“, zählt Polzin auf. Zudem habe ihn Neuzugang Rayan Philippe „mit dem einen oder anderen Freistoß überrascht“. Auch Immanuel Pherai sei eine Option.

Entscheidend sei am Ende jedoch die Abstimmung auf dem Platz: „Wer schießt, hängt von der Kommunikation der Spieler ab und deren Gefühl. Ich habe volles Vertrauen, dass wir in so einer Situation genügend Personal haben.“

Schon in der vergangenen Aufstiegssaison zählten Standardsituationen zu den wichtigsten Offensiv-Waffen des HSV. Satte 18 Mal trafen die Elbstädter nach einem ruhenden Ball. Davon entfielen zehn Treffer auf Ecken, fünf auf Elfmeter und drei auf Freistöße.

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