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·17 December 2025

Hoffenheim hat’s gezeigt! Dieser HSV-Profi ist Mr. Unverzichtbar

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Das 1:4 bei der TSG Hoffenheim hat dem HSV spürbar wehgetan. Allerdings lieferte die Niederlage auch eine Erkenntnis: Als einer der wenigen Spieler im Kader ist Nicolai Remberg schlichtweg nicht zu ersetzen!

Erstmals in dieser Saison fehlte der Mittelfeldmann – und seine Abwesenheit war deutlich spürbar. Bis zu seiner Gelbsperre war Remberg der Dauerbrenner des Teams. Der Sommer-Neuzugang von Holstein Kiel verpasste als einziger Feldspieler keine einzige Minute und spielte sich vom ersten Spieltag an in die Stammelf. Mit konstant starken Leistungen im defensiven Mittelfeld sowie seiner Präsenz als kommunikationsfreudiger Führungsspieler entwickelte sich der 25-Jährige schnell zu einer festen Größe.


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In Sinsheim musste Trainer Merlin Polzin nun erstmals auf ihn verzichten. Remberg hatte sich seine fünfte Gelbe Karte ausgerechnet bei Tumulten nach dem gewonnenen Nord-Derby gegen Werder Bremen (3;2) eingehandelt. Vertreter Jonas Meffert erledigte seine Aufgabe zwar solide und blieb im Gegensatz zu vielen anderen Defensivakteuren ohne folgenschweren individuellen Fehler. Doch was fehlte, war Rembergs Körperlichkeit, Athletik und Wucht im Zentrum.

HSV lässt ohne Remberg Intensität und Aggressivität vermissen

Der HSV agierte insgesamt zu passiv, verlor zu viele Zweikämpfe und ließ die benötigte Intensität vermissen. Polzin brachte es nach Abpfiff auf den Punkt: „Es geht darum, in jedem einzelnen Zweikampf auf dem Platz Lösungen zu finden und sich zu behaupten.“ Genau das gelang den Hamburgern nicht. Im Gegenteil: Hoffenheim lief mit 123,89 Kilometern über zehn Kilometer mehr als der HSV (113,23).

Remberg, über die Saison hinweg der zweitlaufstärkste Spieler des Teams (146,8 Kilometer), fehlte in diesen Bereichen merklich. Ebenso hätte sein aggressives Auftreten dem Team vor allem in der völlig verkorksten Anfangsphase gut getan.

Unterm Strich zeigte die Partie in Hoffenheim also eindrucksvoll auf, warum Remberg zuvor keine einzige Minute gefehlt hatte. Der Abräumer ist nur wenige Monate nach seiner Ankunft bereits zum „Mr. Unverzichtbar“ geworden und dürfte nach Ablauf seiner Sperre gegen Eintracht Frankfurt wieder in der Startelf stehen.

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