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·14 October 2025

Italienische Medien: Fenerbahçe-Abwehrchef Škriniar weckt Interesse in der Serie A

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Bei Fenerbahçe gehört Milan Škriniar als Abwehrchef und Vertreter des etatmäßigen Kapitäns Mert Hakan Yandaş zu den wichtigsten Führungsspielern. Eine hohe Wertschätzung genießt der 30-Jährige auch außerhalb der Türkei – insbesondere in der Serie A, wo laut italienischen Medienberichten sowohl Juventus Turin als auch die AC Milan ihre Fühler nach dem Innenverteidiger ausgestreckt haben sollen.

In absoluter Top-Form befindet sich Milan Škriniar momentan vielleicht nicht, doch der Slowake gehört in dieser Spielzeit erneut zu den festen Größen im Team von Fenerbahçe, nachdem er bereits in der Rückrunde der Vorsaison einen guten Job als Leihspieler beim Traditionsverein aus Kadıköy machte. Im Sommer folgte dann die permanente Verpflichtung Škriniars, wofür die Gelb-Marineblauen sechs Millionen Euro an Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain zahlten. Mittlerweile ist der Routinier bei den "Kanarienvögeln" als unangefochtener Abwehrchef kaum mehr wegzudenken, was den Gesetzen des Markts entsprechend auch der internationalen Konkurrenz nicht verborgen geblieben ist.


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Juventus und Milan buhlen angeblich um Škriniar

So sind laut der italienischen Sport-Tageszeitung "La Gazzetta dello Sport" mit Juventus Turin und AC Mailand gleich zwei Schwergewichte aus der Serie A an Škriniar interessiert. Demnach beschäftigen sich sowohl Juve als auch Milan mit einem möglichen Winter-Transfer und gegebenenfalls auch einer Leihe des Slowaken, der mit der Auswahl seines Heimatlandes in der gleichen Quali-Gruppe wie Deutschland um das WM-Ticket kämpft. Besonders groß soll das Interesse der "Alten Dame" sein, da mit dem Brasilianer Bremer ein gesetzter Innenverteidiger aufgrund einer Meniskusverletzung länger ausfällt und man Škriniar angeblich als optimalen Ersatz identifiziert habe. Ein Unbekannter ist der 30-Jährige in Italien jedenfalls nicht, nachdem er von 2017 bis 2023 das Inter-Trikot trug. Eine Rückkehr des Defensivspielers in die Serie A – beziehungsweise ein Winter-Abgang im Allgemeinen – gilt nichtsdestotrotz als sehr unwahrscheinlich: Škriniar betont immer wieder, sich am Bosporus wohlzufühlen, zudem besteht aus Fenerbahçe-Sicht keinerlei Anlass, einen erst vor wenigen Monaten permanent verpflichteten und fest eingeplanten Führungsspieler gegen einen finanziell mutmaßlich überschaubaren Gegenwert schon wieder ziehen zu lassen.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images

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