"Journalisten hassen es": England-Legende steht Jude Bellingham bei | OneFootball

Nicht nur bei Real Madrid, sondern auch in England sind teils heftige Debatten um Jude Bellingham entbrannt. Dieser hält nun Unterstützung von einer Fußballlegende.

Die englischen Fußballnationalmannschaft beendete durch einen 2:0-Auswärtssieg in Albanien die Qualifikationsphase für die kommende Weltmeisterschaft. Jude Bellingham stand zwar in der Startelf, wurde aber vorzeitig ausgewechselt und war darüber nicht gerade begeistert.

Der Mittelfeldstar von Real Madrid beschwerte sich noch auf dem Platz darüber, riss dazu seine Arme auffällig in die Luft. Der englische Boulevard war im Anschluss voll von Storys darüber. Für Fußballlegende Ian Wright ist die Unruhe rundum Bellingham von Journalisten so gewollt.

"Sie müssen diese Art von Streit schüren, weil es bis zur Weltmeisterschaft nichts anderes zu berichten gibt, also wird es bis zur Weltmeisterschaft so weitergehen", sagt Wright bei BBC Sport. "Sie hassen es, dass sie ihn nicht erreichen können. Sie hassen es, dass sie seine Vereinskarriere nicht negativ beeinflussen können, wie sie es bei so vielen vor ihm getan haben."

Jude Bellingham bei Real Madrid wieder Stammkraft

Um Bellingham wird seit Wochen nicht gerade positiv berichtet, bei Real Madrid wird er zum Beispiel als "größter Unruhestifter" dargestellt. Unter dem neuen Trainer Xabi Alonso gehört Bellingham mittlerweile wieder zur Stammformation.

Der 22-Jährige verlebt eine nicht gerade einfache Saison, die ersten Wochen verpasste Bellingham aufgrund einer durchgeführten Schulteroperation. Die letzten drei Meisterschaftsspiele in Spanien liefen mit zwei Toren und einer Vorlage jedenfalls deutlich überzeugender.

Im ersten Spiel der englischen Nationalmannschaft, beim 2:0 gegen Serbien, kam Bellingham rund eine halbe Stunde vor Spielschluss von der Bank. Trainer Thomas Tuchel hatte erst betont, dass unter ihm kein Spieler eine Stammplatzgarantie erhalten werde.