Kader-Aus beim 1. FC Köln: Doch ein Abschied deutet sich beim Trio (noch) nicht an | OneFootball

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·22 August 2025

Kader-Aus beim 1. FC Köln: Doch ein Abschied deutet sich beim Trio (noch) nicht an

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Kader-Aus beim 1. FC Köln: Doch ein Abschied deutet sich beim Trio (noch) nicht an

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Simon Bartsch

22 August, 2025

Imad Rondic, Leart Pacarada und Jacob Christensen müssen den FC nun verlassen. Lukas Kwasniok will den Kader verkleinern. Sportlich spielt das Trio keine Rolle mehr beim 1. FC Köln: Das Kader-Aus bleibt ein Thema.

Wirklich überraschend kam das Aus des Kölner Trios am Freitag nicht mehr. Nun droht aber ein Szenario, das die Verantwortlichen gerne vermeiden würden beim 1. FC Köln: Doch das Kader-Aus bleibt ein Thema.

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Leart Pacarada wird den FC verlassen

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Am Freitagnachmittag drehten Leart Pacarada, Imad Rondic und Jacob Christensen ihre Runden auf dem Trainingsplatz der Geißböcke. Dem Trio war am Donnerstag mitgeteilt worden, dass es in der kommenden Saison nicht mehr für den Bundesliga-Kader reicht. Während sich die Überraschung bei Imad Rondic und Jacob Christensen wohl in Grenzen hielt, war eine Ausbootung von Leart Pacarada vor einigen Wochen noch eher ein unvorhersehbares Ereignis. Immerhin hatte der Kosovare einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Kölner, war bis dahin Stammspieler und wohl auch Leistungsträger. Nur drei Monate später müssen sich die drei Spieler einen neuen Club suchen. Gerade bei Pacarada ist die Entscheidung mit ein wenig Brisanz verbunden, denn Max Finkgräfe hatte den Club wohl auch verlassen, um sich nicht mehr dem Konkurrenzkampf mit dem Linksverteidiger stellen zu müssen.

Nur zwei auslaufende Verträge

Ironischerweise spielt Finkgräfe in Leipzig bislang keine große Rolle und der FC sucht nach einem Linksverteidiger. Dennoch ist die Kader-Verkleinerung aus Kwasnioks Sicht „unumgänglich“ gewesen, „damit wir einfach fokussiert und erfolgreich arbeiten können.“ Der Fokus liegt nun also auf dem kommenden Spiel. Nur wird das Thema die Kölner wohl noch ein wenig beschäftigen. Denn bislang macht das Trio keine Anstalten, den Verein möglichst schnell zu verlassen. Generell haben alle drei Spieler noch ein gültiges Arbeitspapier. Während die von Christensen und Pacarada 2026 auslaufen, wurde Rondic im Winter mit einem erstaunlich langen Vertrag ausgestattet. Erstaunlich, weil der Bosnier ohne die ganz großen Bewerbungspapiere beim FC aufgeschlagen ist. Den Stürmer hatten nicht wirklich viele Experten auf der Liste und die bisherige Ausbeute an Toren, aber auch Torgefahr könnte dafür den Grund liefern.

Rondic erinnert zwangsläufig an die Verpflichtung von Sargis Adamyan, in den ebenfalls große Hoffnungen gesteckt wurden. Hoffnungen, die der Angreifer nie erfüllen konnte. Und so ein wenig dürfte beim FC die Sorge mitschwingen, dass es neben der Länge des Kontrakts und der fehlenden Torgefahr noch eine weitere Ähnlichkeit geben könnte. Denn dem Vernehmen nach konnte sich Adamyan trotz Angeboten nicht zu einem Wechsel durchringen. Kolportiert wurde, dass der Angreifer bei der Auflösung seines Vertrags andere Vorstellungen habe, wie der Verein. Rondic sollen ebenfalls Angebote vorgelegen haben. Diese haben aber wiederum nicht den Vorstellungen des Spielers entsprochen. Der FC könnte also auf einem weiteren Stürmer sitzen bleiben. Wie die „Kölnische Rundschau“ am Freitag berichtet, ist man auch im Pacarada-Lager alles andere als glücklich über das „Vorgehen“ des Vereins.

Die Zeit rennt

„Stand heute bleibt Leart in Köln“, zitiert die Zeitung Pacaradas Berater. Rondics Berater hatte vor einigen Wochen angekündigt, dass sein Schützling um einen Verbleib in Köln kämpfen würde. Die Situation um Christensen ist dann wiederum eine andere. Der junge Däne, der als vielversprechendes Talent nach Köln geholt wurde, hatte nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr nicht wirklich die Chance, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Der Kreis an Interessenten dürfte sich stand jetzt in Grenzen halten. Der FC wird um Lösungen bemüht sein. Denn bis zum Deadline Day sind es bekanntlich nur noch wenige Tage. Am 1. September schließt das Transferfenster.


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