Kante-Rückkehr nach Europa? Mehrere Klubs interessiert! | OneFootball

N’golo Kante könnte noch einmal auf die große Fußball-Bühne zurückkehren. Im Sommer war ein Wechsel noch geplatzt.

Der französische Nationalspieler und Weltmeister von 2018 spielt seit 2023 für Al-Ittihad in der Saudi Pro League. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, weshalb ein Wechsel schon im Winter nicht ausgeschlossen werden kann. Wie L’Équipe berichtet, sind gleich mehrere Teams aus England und Frankreich am 34-Jährigen interessiert.

Schon im Sommer stand der ehemalige Chelsea-Star vor einer Rückkehr nach Europa. Der Paris FC bemühte sich intensiv um Kante, der Routinier sollte das Gesicht des ambitionierten und zahlungskräftigen Ligue-1-Aufsteigers werden. Letzendlich blieb der Abräumer jedoch in Saudi-Arabien.

Zurück bei Les Bleus: Kante träumt von dritter WM-Teilnahme

„Es hat nicht viel gefehlt. Es ist schade und traurig, dass er nicht gekommen ist. Ich glaube, er wollte auch kommen, aber sein Verein hat ihn nicht gehen lassen“, blickte Antoine Arnault, Besitzer des Paris FC, auf den Poker um den Superstar zurück. Im Januar oder im kommenden Sommer könnte der Liganeuling erneut die Chance haben, Kante zu verpflichten. Allerdings bemüht sich auch Al-Ittihad um eine Vertragsverlängerung des Führungsspielers.

Kantes Stern ging 2016 bei Leicester City auf, als er ein integraler Part der sensationellen Meistermannschaft der Foxes war. Nach dem Titel mit dem Außenseiter wechselte der Franzose zu Chelsea und wurde auch dort auf Anhieb englischer Meister. Bei den Blues wurde Kante gleich zum Publikumsliebling und gewann 2021 unter Thomas Tuchel die Champions League. Zwei Jahre später verließ er die Stamford Bridge und schloss sich Al-Ittihad an, wo im gleichen Jahr auch Landsmann Karim Benzema unterschrieb.

Foto: Getty Images

In der französischen Nationalmannschaft debütierte Kante im März 2016 und spielte sich gleich in der Startelf fest. Auf dem Weg zum WM-Titel in Russland 2018 stand er in jedem Spiel in der Startelf. Nach einjähriger Abwesenheit holte Didier Deschamps den Altmeister im November in sein Aufgebot zurück und unterstrich damit, dass sich der Mittelfeldspieler berechtigte Hoffnungen auf seine dritte WM-Teilnahme machen darf.