Keine Titelchancen: Europäischer Gigant kassiert Absage von begehrtem Torjäger | OneFootball

Im Rennen um Viktor Gyökeres befinden sich zahlreiche Top-Klubs aus Europa. Doch wenige Monate vor Beginn der Sommer-Transferperiode lichtet sich das Bewerberfeld, da der Schwede selbst aussortiert. Nun hat es ein europäisches Schwergewicht getroffen.

Die Top-Klubs stehen bei Viktor Gyökeres verständlicherweise Schlange und bringen sich schon Monate vor offiziellem Beginn der Transferperiode für eine Verpflichtung in Stellung. Immerhin ist längst klar, dass der Schwede Sporting Lissabon im kommenden Sommer nach dann zwei Jahren verlassen wird. Nur ist eben noch nicht klar, wohin es den 26-Jährigen zieht.

Arsenal, Chelsea, Liverpool, Paris Saint-Germain, Manchester United oder der FC Bayern, sie alle sollen interessiert sein. Nachdem zuletzt bereits bekannt wurde, dass Nottingham Forest sich gezwungenermaßen aus dem Rennen verabschiedet hat, weil Gyökeres aufgrund der geringen Titelchancen nicht an einem Wechsel interessiert ist, hat es nun offenbar den nächsten Klub getroffen.

Armutszeugnis für Weltklub

Wie im englischen The Transfer Podcast berichtet wird, hat auch Manchester United keine Chance auf einen Transfer des Torjägers, obwohl dort mit Ruben Amorim der ehemalige Förderer von Gyökeres in der Verantwortung steht. Auch hier soll der Grund der Absage die fehlende Chance auf Trophäen sein, was für das große Manchester United ein echtes Armutszeugnis ist.

"Er will zu einem Verein, bei dem er sich beweisen kann, bei dem er Trophäen gewinnen kann. Seiner Einschätzung nach ist Manchester United nicht die Option, die er in einem Sommer wählen sollte, in dem er 27 wird", betonte Duncan Castles in dem Podcast. Gyökeres ist ein Spätzünder, hat erst mit Mitte 20 den Durchbruch geschafft.

Gyökeres für 75 Millionen auf dem Markt

Dementsprechend gut überlegt muss sein nächster Schritt sein. Dank einer Vereinbarung mit Sporting darf Gyökeres, der in der laufenden Saison bei 50 Torbeteiligungen in 41 Spielen steht, für etwa 75 Millionen Euro wechseln.