Kimmich-Verletzung: Bayern möchte kein Risiko eingehen | OneFootball

Joshua Kimmich hat sich am vergangenen Sonntag beim Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt verletzt und muss in den kommenden Tagen eine Trainingspause einlegen. Wann der 30-Jährige wieder einsatzbereit ist, bleibt abzuwarten.

Ausgerechnet vor der heißen Saisonphase mit dem bevorstehenden Champions-League-Kracher gegen Bayer Leverkusen plagt sich Mittelfeldboss Joshua Kimmich mit körperlichen Problemen herum. Kimmich hat sich beim 4:0-Erfolg gegen Frankfurt eine Sehnenreizung zugezogen und muss laut Vereinsangaben „vorerst kürzertreten“.

Wie Sky berichtet, gibt es noch keine Prognose, wann der DFB-Nationalspieler sein Comeback feiert. Am kommenden Freitag (20:30 Uhr, live bei DAZN) sind die Münchner zu Gast beim VfB Stuttgart. Laut dem Pay-TV-Sender ist es nicht ausgeschlossen, dass Kimmich den Bayern bis dahin wieder zur Verfügung steht. Ein Einsatz ist jedoch eher unwahrscheinlich, da die Verantwortlichen kein unnötiges Risiko eingehen möchten. Ein zu frühe Rückkehr birgt die Gefahr, dass die Verletzung sich verschlimmert.

Kimmich ist gegen Leverkusen wieder dabei

Die Gründe für die Vorsicht der Bayer liegen auf der Hand: Nach dem Südschlager gegen Stuttgart steht das Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayer Leverkusen in der Königsklasse an. Das internationale Duell gegen die Werkself genießt oberste Priorität beim deutschen Rekordmeister, da man in der Liga einen komfortablen Acht-Punkte-Vorsprung hat.

Nach Informationen von Sky wird Kimmich beim Hinspiel am 5. März in der heimischen Allianz Arena mit von der Partie sein. Zudem hat Vincent Kompany im zentralen Mittelfeld mit Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic ausreichend Alternativen zur Verfügung. Auch Joao Palhinha ist nach seinem grippalen Infekt wieder einsatzbereit.

Kimmich selbst hingegen möchte so schnell wie möglich wieder spielen, wie die BILD vermeldet. Demnach „tue dieser alles dafür“, um gegen seinen Ausbildungsverein doch wieder in der FCB-Startelf stehen zu können.