Kovac: „Wir haben heute den Klassiker gesehen“ | OneFootball

Niko Kovac (im Ersten): „Wir haben heute den Klassiker gesehen: den Pokalfight bei toller Atmosphäre. Unterm Strich geht es darum, eine Runde weiterzukommen, und das haben wir geschafft. In den ersten 20 Minuten haben wir es gut gemacht, doch dann wurde es wild. Und das spielte den Essenern in die Karten. In der zweiten Halbzeit kam von Essen nichts mehr auf unser Tor. Aber wir haben auch nicht so viel kreiert. Letzten Endes brauchst du Spieler, die den Unterschied ausmachen. Nach sehr wenig Vorbereitung ist es gut, dass wir weitergekommen sind. Wir müssen noch ein bisschen arbeiten, damit wir da hinkommen, wo die anderen Mannschaften jetzt stehen.“

Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Wir haben ganz gut angefangen, hatten dann aber eine Phase in der ersten Halbzeit, wo wir ein bisschen die Spielkontrolle verloren haben. Wir haben in der zweiten Halbzeit wenig zugelassen, aber auch insgesamt selbst nur wenig herausgespielt. Am Ende ist der Sieg verdient. Die erste Runde ist nicht so ganz leicht – das wissen wir, das wissen ganz, ganz viele andere Bundesligisten auch, und deswegen sind wir am Ende froh, dass wir eine Runde weiter sind.“

Filippo Mane (bei BVB-TV): „Ich bin sehr glücklich über mein Debüt. Auch deshalb, weil wir kein Gegentor kassiert haben und eine Runde weiter sind im DFB-Pokal. Ich bin sehr happy mit meiner Leistung und der Arbeit, die wir in den vergangenen Monaten geleistet haben. Mein Trikot gebe ich meinem Berater oder meiner Familie als Erinnerung an diesen wunderbaren Moment.“

Waldemar Anton (bei BVB-TV): „Das Ziel war es, eine Runde weiterzukommen. In den ersten 20 Minuten haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht, es dann aber etwas laufen lassen, nicht mehr richtig die Tiefe verteidigt. Am Ende ist es ein verdienter Arbeitssieg. Wir wissen, was wir aufarbeiten müssen.“

Gregor Kobel (in der Mixed Zone): „Wir wissen mittlerweile alle, dass die erste Pokal-Runde nie einfach ist. Die meisten Teams stehen schon im Rhythmus, bei uns ist es das erste Spiel. Pflichtaufgabe erfüllt – und das ist positiv. Am Ende müssen wir einfach den Sieg mitnehmen. Jetzt geht es nächste Woche in die Bundesliga, wo wir performen müssen und versuchen werden, das Maximum rauszuholen.“

Julian Brandt (im Ersten): „Es war ein fahriges Spiel, das wir phasenweise nicht unter Kontrolle hatten. Viel Hin und Her. Letztendlich haben wir es hinbekommen. Das Wichtigste war, das Spiel zu gewinnen. Das ist das, was mich am Ende des Tages glücklich macht. Wir haben letztes Jahr schon sehr viel von ihm (Serhou Guirassy, d. Red.) und seinen Toren profitiert. Er ist ein wichtiger Spieler. In der Situation macht er alles richtig. Wenn man so den Lucky Punch setzt, spricht das für ihn.“ (br)