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Nur die Raute

·19 October 2025

Kurzfristig angesetzter Test: HSV unterliegt dem VfL Osnabrück!

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Der HSV nutzt den Sonntagmittag, um den Spielern Einsatzzeiten zu geben, die bei der unglücklichen Niederlage in Leipzig nicht zum Zug kamen. Der Vergleich mit dem VfL Osnabrück verlief allerdings wenig erfreulich.

Beide Teams trafen am Volksparkstadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit aufeinander. Die bessere Figur gaben die Gäste ab, die noch am Vortag in der 3. Liga der TSG Hoffenheim II mit 0:4 unterlagen. Dabei nutzte auch VfL-Coach Timo Schultz – einst lange Jahre beim FC St. Pauli als Spieler und Trainer tätig – die Gelegenheit, Akteure aus der zweiten Reihe aufs Spielfeld zu schicken.


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Dazu zählte beispielsweise David Kopacz, der per Doppelschlag in den Minuten 35 und 38 Osnabrück auf die Siegerstraße brachte. Die von Merlin Polzin aufgestellte Mischung aus gestandenen Profis wie Daniel Peretz, Jordan Torunarigha, Jonas Meffert, Bakery Jatta, Emir Sahiti oder Robert Glatzel sowie in der U21 aktiven Spielern harmonierte hingegen kaum. Sie musste eine Viertelstunde vor Schluss sogar das 0:3 durch Bashkim Ajdini hinnehmen.

HSV: Spielpraxis wichtiger als Ergebnis

Kurz darauf verkürzte der eingewechselte Glory Kiveta – aktuell in der Regionalliga rotgesperrt fehlend – noch auf 1:3. Die Niederlage konnte der HSV allerdings nicht mehr verhindern. Das Resultat besaß laut dem in der Bundesliga bisher kaum gefragten Glatzel jedoch nicht die höchste Priorität: „Es ging darum, dass wir alle Minuten sammeln und weiter an den Dingen arbeiten konnten, die wir noch verbessern können.“

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Foto: IMAGO

Trainer Polzin, der selbst sechs Jahre in Osnabrück arbeitete, dürfte zudem einige Erkenntnisse für die kommende Trainingswoche und darüber hinaus gewonnen haben. Ab Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr). Der HSV wird den dritten Heimsieg in Folge ins Visier nehmen, womit der Vorsprung auf die Abstiegszone weiter ausgebaut werden könnte.

Die HSV-Aufstellung im Überblick:

Peretz – Ramos, Posadas (46. Kramer), Torunarigha – Jatta, Pherai (46. Lamce), Meffert, Reimers (72. Tuppeck) – Sahiti, Glatzel (72. Kiveta), Balde (46. Rössing-Lelesiit)

Foto: IMAGO

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