Luca Waldschmidt schießt den 1. FC Köln vorerst zurück an die Spitze | OneFootball

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·8 March 2025

Luca Waldschmidt schießt den 1. FC Köln vorerst zurück an die Spitze

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Luca Waldschmidt schießt den 1. FC Köln vorerst zurück an die Spitze

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Simon Bartsch

08. März 2025

Der FC hat seinen erheblichen Personalsorgen und einem schwachen Auftritt getrotzt: Der 1. FC Köln gewinnt beim SSV Ulm 1:0 und schiebt sich zumindest bis zum Abend zurück an die Tabellenspitze. Den entscheidenden Treffer erzielte Luca Waldschmidt.

Ausgerechnet Luca Waldschmidt avanciert gegen die „Spatzen“ zum Matchwinner: Der 1. FC Köln gewinnt beim SSV Ulm 1:0. Und das aufgrund eines Treffers des Offensivspielers weniger Minuten vor Spielende. Der FC springt damit vorerst wieder auf Platz eins. Am Abend spielt aber Hamburg gegen Düsseldorf.

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Luca Waldschmidt avanciert zum Matchwinner für den 1. FC Köln

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Notgedrungen musste Gerhard Struber seine Aufstellung auf einigen Positionen umändern. Denn mit Linton Maina (Sprunggelenksverletzung), Damion Downs (Handbruch) und Eric Martel (Infekt) fielen gleich drei Stammspieler aus. Und doch hielt der Kölner Coach einige Überraschungen im Köcher. So wechselte Struber zurück auf die Viererkette sowie auf fünf Positionen – sicherlich auch durch die Infekt-Welle im Kader bedingt. Neben den Ausfällen nahmen zunächst auch Leart Pacarada und Dominique Heintz auf der Bank Platz, die beide unter der Woche ebenfalls unter leichten Symptomen gelitten hatten. In die Mannschaft rotierten Denis Huseinbasic, Jan Thielmann, Mathias Olesen und überraschend auch Luca Waldschmidt und Steffen Tigges.

Waldschmidt der Aktivposten

Die ersten Aktionen gehörten aber den Gastgebern. Auch, weil Timo Hübers den Gegner mit einem unsäglichen Ballverlust an der Seitenlinie einen Konter einleitete. Gleich mehrfach suchten die „Spatzen“ den Abschluss, zwei Mal blockte Olesen (4.). Auf der anderen Seite nahm Jusuf Gazibegovic über rechts Tempo auf und brachte die lange Flanke, Florian Kainz nahm die Kugel direkt, traf aber nur das Außennetz (7.). Doch die Begegnung schlief zunehmend ein, war zerfahren. Viel spielte sich in der neutralen Zone ab, lange passierte nichts. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurden die Geißböcke besser. Auch, weil Thielmann es immer wieder mal mit Flanken von der rechten Seite auf Kainz probierte, so richtig gefährlich wurden die Aktionen aber nicht. Erst nach einer Hereingabe von Kainz tauchte Waldschmidt in der Box auf und köpfte knapp am Kasten vorbei (28.).

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Und der Offensivspieler blieb auch weiterhin der Kölner Aktivposten. Thielmann tankte sich auf der rechten Seite durch, legte zurück und der Siegener brachte die Kugel aufs kurze Eck, Christian Ortag tauchte schnell genug ab (36.). Nach einer von Waldschmidt kurz ausgeführten Ecke kam der ehemalige Nationalspieler unmittelbar vor dem Seitenwechsel wieder an den Ball, zog ab und fand erneut das Außennetz (45.), der insgesamt sechste Abschluss des Angreifers. Dennoch war das torlose Remis zur Halbzeit insgesamt wohl leistungsgerecht. Ulm kam mit mehr Schwung aus der Kabine. Zunächst verfehlte Lucas Röser das Kölner Tor aus 16 Metern deutlich (48.), anschließend traf Oliver Batista Meier aus elf Metern den Außenpfosten (52.). Und auch der nächste Abschluss gehörte Ulm, aber Rösers Versuch stellte Marvin Schwäbe vor keine großen Probleme (56.).

Dem FC fällt zu wenig ein

Der FC tat in dieser Phase recht wenig für die Offensive, überließ dem Gastgeber den Ball. Erst nach einer Stunde ging es dann auch mal spielerisch bei den Kölnern: Thielmann steckte durch auf Kainz, der legte zurück auf Waldschmidt, aber der Offensivspieler dribbelte sich fest, suchte gar nicht erst den Abschluss (61.). Struber reagierte und brachte Dejan Ljubicic für Denis Huseinbasic. Der fügte sich direkt mit einem Foulspiel ein. Den Freistoß von Batista Meier rettete Schmied zum Eckball (66.). Doch wirklich viel Spielkultur wollte auch im zweiten Abschnitt nicht aufkommen. Köln fiel kaum etwas ein, Ulm spielte im Rahmen der Möglichkeiten. Und hätte sich beinahe belohnt. Nach einem Ballverlust von Thielmann konterte der Gastgeber über Aaron Keller. Die Kugel landete bei Semir Telalovic, der aus kurzer Distanz über das Tor schoss (78.).

Auch in der Schlussphase entwickelten die Geißböcke nicht den nötigen Druck. Mehr als ein harmloser Freistoß von Gazibegovic war nicht drin. Bis Finkgräfe die Kugel über die rechte Seite trieb und auf Jan Thielmann ablegte. Der Offensivspieler spielte quer auf Waldschmidt, der ganz sicher einschob (88.). Mehr passierte nicht mehr. Vorerst ist der FC damit wieder Tabellenführer, doch am Abend kann Hamburg nachlegen. Am kommenden Samstag empfängt der FC den SV Darmstadt im eigenen Stadion.

FC: Schwäbe – Finkgräfe, Hübers, Schmied (81. Heintz), Gazibegovic – Huseinbasic (62. Ljubicic), Olesen – Kainz, Waldschmidt, Thielmann – Tigges – Tore: 0:1 Waldschmidt (88.)



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