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·27 December 2025

„Man sollte sich trennen“: Deutliche Kritik an BVB-Star Adeyemi

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Frank Buschmann geht hart mit Karim Adeyemi ins Gericht und fordert Konsequenzen beim BVB. Nach dem nächsten Eklat steht die Zukunft des Offensivstars mehr denn je zur Debatte.

Karim Adeyemi steht bei Borussia Dortmund zunehmend im Fokus der Kritik. Trotz eines sportlich erfolgreichen Jahresabschlusses des BVB überschatten die wiederholten Negativschlagzeilen um den Offensivspieler die sportliche Entwicklung – und bringen sogar seine Zukunft beim Klub ins Wanken.


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Auslöser der jüngsten Debatte war Adeyemis Verhalten im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Nach seiner Auswechslung reagierte der Nationalspieler wütend und wollte vorzeitig in die Kabine verschwinden. Sportdirektor Sebastian Kehl griff ein und belegte Adeyemi anschließend mit einer Geldstrafe. Für den bekannten Sportkommentator Frank Buschmann war damit eine Grenze überschritten.

In der Sky-Sendung „Glanzparade“ sprach sich Buschmann klar für eine Trennung aus: „Ich glaube, man sollte sich trennen. Ich glaube, man sollte Adeyemi jetzt im Sommer verkaufen.“ Weiter erklärte er deutlich: „Ich an Niko Kovacs Stelle hätte da keinen Bock mehr drauf.“ Buschmann bezog sich dabei nicht nur auf den Gladbach-Vorfall. Für ihn reiht sich dieser in eine Serie von Problemen ein, die dem Verein zunehmend schaden.

Buschmann fordert Konsequenzen: Adeyemis Zukunft beim BVB auf der Kippe

Besonders kritisch sieht er die öffentliche Begleitmusik rund um den Spieler: „Wenn sich dann auch noch eine Rapperin via Social Media äußert und das auch noch ein Riesenthema wird, das kann Borussia Dortmund nicht recht sein.“

Auch abseits der emotionalen Aussetzer auf dem Platz sorgte Adeyemi zuletzt für Schlagzeilen. Ein Strafbefehl wegen illegalen Waffenbesitzes belastete zusätzlich sein Image. Die öffentliche Kritik am 23-Jährigen wird entsprechend lauter. Ex-Nationalspieler Markus Babbel brachte es pointiert auf den Punkt: „Wenn er klar im Kopf ist, ist er der Unterschiedsspieler beim BVB. Aber dann siehst du halt auch wieder, dass er im Kopf sehr oft leider Kreisklasse ist.“

Vor diesem Hintergrund gilt ein Abschied im Sommer als realistisches Szenario. Zwar liebäugelte Dortmund lange mit einer Vertragsverlängerung über 2027 hinaus, doch diese Pläne stehen inzwischen auf der Kippe. Laut Medienberichten wären die Verantwortlichen bei einem Angebot ab rund 60 Millionen Euro gesprächsbereit. Interessenten wie der FC Barcelona oder Manchester United sollen Adeyemi weiterhin beobachten – konkrete Angebote liegen jedoch bislang nicht vor.

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