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·20 October 2025

Nach 1:1 des 1. FC Köln: Enttäuschung verständlich aber nicht nötig

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Nach 1:1 des 1. FC Köln: Enttäuschung verständlich aber nicht nötig

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Simon Bartsch

20 Oktober, 2025

Nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg herrschte bei dem ein oder anderen Fan aber auch Spieler der Geißböcke eine gewisse Enttäuschung. Das ist nach dem fulminanten Saisonauftakt auch durchaus verständlich, nach dem bisherigen Saisonverlauf aber nicht nötig. Ein Kommentar zum 1:1 des 1. FC Köln gegen den FC Augsburg.

Der starke Saisonauftakt mit zehn Punkten aus sechs Spielen gegen Mannschaften, die sich am Ende der Saison in Europa wähnen, hat auf einen weiteren Erfolg gegen den FC Augsburg hoffen lassen. Insofern fühlt sich das Remis nach zu wenig an. Doch ist es das wirklich? Ein Kommentar zum 1:1 des 1. FC Köln gegen den FC Augsburg.

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Die Spieler des 1. FC Köln nach dem Remis gegen den FC Augsburg (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)

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Angesichts des bisherigen jeweiligen Auftretens, der Punkteausbeute und des Tabellenstands hatten die Worte von Lukas Kwasniok am vergangenen Donnerstag bei dem ein oder anderen Fan für Stirnrunzeln gesorgt. Der Kölner Trainer erklärte sein Team im Duell gegen den FC Augsburg zum Außenseiter. In Anbetracht der jüngeren Historie der beiden Vereine eine durchaus nachvollziehbare Ansicht. Denn entgegen so mancher Wahrnehmung ist der FCA nicht mehr die graue Maus der Liga, sondern hat sich absolut im deutschen Oberhaus etabliert, wohingegen der FC gerade einmal mehr den Versuch startet, nach einem bitteren Abstieg die nötige Konstanz in der Erstklassigkeit zu finden. Dennoch ist Augsburg sicherlich keine Übermannschaft und der bisherige Saisonverlauf nun auch ein Fingerzeig, vielleicht ein Gradmesser für die Qualität des Teams.

Remis richtig einordnen

Soll heißen: Wer gegen Europapokal-Teilnehmer und solche, die es eigentlich sein wollen, aus sechs Spielen zehn Punkte holt, der braucht sich vor einer schlecht in die Saison gestarteten Mannschaft wie Augsburg sicherlich nicht verstecken. Insofern kann man eine gewisse Enttäuschung bei Spielern und Fans nach dem 1:1 dann doch durchaus nachvollziehen. Lukas Kwasniok sprach nach dem Spiel davon, das Remis richtig einordnen zu können. Dazu gehört sicherlich auch, dass beide Teams eine starke defensive Leistung boten und Augsburg sich nicht so anfällig wie im bisherigen Saisonverlauf gezeigt hat. Im Gegenteil: Die Fuggerstädter gerieten eigentlich nur beim Pfostenschuss von Jakub Kaminski und dem Traumtor von Said El Mala so richtig in Gefahr.

Zur Einordnung gehört wohl auch, dass sich der FCA ausgerechnet vor dem FC-Spiel tatsächlich gefangen und eine insgesamt gute Leistung abgerufen hat. Das Team von Sandro Wagner ist alles andere als Fallobst. Auch wenn der bisherige Saisonverlauf dazu verleitet, den FC in höheren Sphären zu wähnen, ist der FC Augsburg wohl eher eine Mannschaft auf Augenhöhe als die ersten sechs Gegner. Natürlich darf die Frage erlaubt sein, ob in so einem Duell die Heimmannschaft nicht offensiver auftreten und eigentlich auch die drei Punkte gegen einen potenziellen direkten Konkurrenten behalten muss. Insofern fühlt sich die obligatorische Remis-Frage nach zwei verlorenen oder einem gewonnenen Punkt in diesem Fall sicherlich nicht wie ein Gewinn an. Und dann sind da wieder Kwasnioks mahnende Worte, seine Erinnerung daran, wo der FC herkommt.

Der FC kann überraschen

Am Ende des Tages haben die Geißböcke nach sieben Spieltagen elf Punkte auf dem Konto und damit die gleiche Anzahl an Zählern wie nach der gesamten Hinrunde der Abstiegs-Saison. Diese Mannschaft kann überraschen, auch in den bevorstehenden Aufgaben gegen Dortmund und Bayern. Geradmesser werden in dieser Saison ganz andere Gegner sein. Gegner, gegen die Köln in dieser Verfassung sicher punkten, aber genauso sicher auch Punkte liegenlassen wird. Und das unabhängig davon, ob Favorit oder Außenseiter.

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