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·20 October 2025
Preis für Transferflirt des FC Bayern schießt in die Höhe

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·20 October 2025
Er ist der Shootingstar der bisherigen Bundesliga-Saison. Seine starken Leistungen haben ihn aufs Radar zahlreicher Top-Klubs gebracht – doch auch seinen Preis in die Höhe getrieben.
Die Anfangs kolportierten 30 bis 40 Millionen Euro werden wohl inzwischen nicht mehr ausreichen, um Said El Mala vorzeitig aus Köln loszueisen. Wie die Bild berichtet, würde der 1. FC Köln den Shootingstar nach den wiederholt starken Leistungen im kommenden Sommer erst für eine Ablöse im Bereich von 50 bis 60 Mio. Euro ziehen lassen.
Allerdings sind sich beim Effzeh alle Beteiligten einig, dass man El Mala im Optimalfall noch mindestens ein Jahr halten will. Dem Bericht zufolge wäre auch eine Vertragsverlängerung denkbar, um den kometenhaften Aufstieg des 19-Jährigen zu honorieren.
Sein aktueller Kontrakt wurde erst im Juli ausgehandelt und läuft ohnehin noch bis 2030 und enthält keine Ausstiegsklausel, somit können die Kölner den Preis frei festlegen. Das hält die Top-Klubs in Europa allerdings nicht davon ab, über einen Transfer des deutschen U21-Nationalspielers nachzudenken.
Berichten zufolge sind unter anderem der FC Bayern, Borussia Dortmund, Inter Mailand und Paris Saint-Germain an El Mala interessiert. Laut seinem Berater ist ein Wechsel für El Mala allerdings weder im Winter noch im Sommer ein Thema. Jedoch könnte sich das schnell ändern, wenn die Vereine tatsächlich mit konkreten Angeboten vorstellig werden und ihm eine klare Perspektive aufzeigen.
Bei den Kölnern ist man jedenfalls froh, El Mala bei sich zu haben, kann die Situation aber gleichzeitig realistisch einschätzen. "Machen wir uns nichts vor: Wenn er weiterhin so trifft und zu den Highlights noch die für die Bundesliga wichtigen Aspekte hinzugewinnt, müssen wir ihn unfassbar teuer abgeben", sagte Köln-Trainer Lukas Kwasniok kürzlich über die Zukunft des Senkrechtstarters, der nach acht Partien bereits bei vier Torbeteiligungen steht.