Nach Krankenhausaufenthalt: Entwarnung bei Bayern-Patron Hoeneß | OneFootball

Ein medizinischer Zwischenfall von Uli Hoeneß sorgte beim Golfturnier für Unruhe. Jetzt gibt es erfreuliche Neuigkeiten zum Gesundheitszustand des Münchner Ehrenpräsidenten.

Am Samstagabend musste Uli Hoeneß bei einem Benefizturnier auf Schloss Miel unerwartet medizinisch versorgt werden. Die BILD berichtete zuerst über den Vorfall und nannte eine geplatzte Ader als wahrscheinliche Ursache. Der 73-Jährige wurde mit dem Krankenwagen in eine nahegelegene Klinik gebracht – während sein FC Bayern zeitgleich gegen Olympique Lyon testete.

Schon kurz nach dem Vorfall meldete SPORT1, dass der Zwischenfall wohl glimpflich verlaufen sei. Von offizieller Seite gab es zunächst keine Stellungnahme, doch der Bericht deutete an, dass keine ernsthafte Gefahr bestand. Auch Präsident Herbert Hainer und Bruder Dieter Hoeneß waren bei dem Golf-Event anwesend.

Hoeneß hat das Krankenhaus bereits verlassen

Am Sonntag folgte ein Update von Maximilian Koch von der Abendzeitung München, der die bisherigen Einschätzungen bestätigte. Demnach konnte Hoeneß die Klinik bereits am selben Abend wieder verlassen und sich ins Hotel zurückziehen. Laut AZ geht es dem Ehrenpräsidenten inzwischen wieder gut.

Das Turnier „Green of 18“, bei dem sich der Vorfall ereignete, ist eine regelmäßig stattfindende Charity-Veranstaltung zugunsten wohltätiger Zwecke. Neben prominenten Vertretern aus der Wirtschaft waren auch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Sport anwesend. Telekom-Vorstand Timotheus Höttges, Schirmherr des Events, empfing die Gäste auf dem Gelände von Schloss Miel bei Bonn. Hoeneß war dort nicht nur Teilnehmer, sondern wie so oft engagierter Unterstützer der Initiative – bis ihn der gesundheitliche Zwischenfall stoppte.

Auch im Ruhestand ist Hoeneß regelmäßig bei gesellschaftlichen Veranstaltungen präsent und engagiert sich weiter für soziale Projekte. Sein Erscheinen gilt oft als Zeichen von Wertschätzung – sowohl für die Veranstalter als auch für die Anliegen, die unterstützt werden. Umso größer dürfte die Erleichterung bei allen Beteiligten gewesen sein, als Entwarnung gegeben wurde.