Nicht nur Said El Mala – BVB hat auch Kölns Geschäftsführer im Blick | OneFootball

Der 1. FC Köln ist nach einjähriger Abwesenheit im Sommer in die Bundesliga zurückgekehrt und hat in den ersten Wochen der neuen Saison mit zehn Punkten aus sechs Spielen gleich für Aufsehen gesorgt. Bislang ist die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok eine Bereicherung für die Liga mit auffälligen Protagonisten auf dem Rasen wie Youngster Said El Mala, der unter anderem auch bei Borussia Dortmund schon Interesse geweckt haben soll. Aber auch abseits des Platzes wird in Köln gut gearbeitet, was der BVB offenbar auch aufmerksam verfolgt.

In den vergangenen Jahren hat es der 1. FC Köln geschafft, seinen nicht zuletzt während der Corona-Pandemie entstandenen Schuldenberg deutlich zu verringern und selbst in der zurückliegenden Zweitliga-Saison einen Gewinn zu erzielen. Trotz der in Liga zwei geringeren Einnahmen insbesondere aus den TV-Erlösen haben die Geißböcke ihre Verbindlichkeiten von 37,8 auf 32,2 Millionen Euro gesenkt und das Eigenkapital von 26 auf. 29,4 Millionen Euro erhöht.

Auch Gladbach soll interessiert sein

Maßgeblich verantwortlich für die positiven Zahlen und die hingelegte Konsolidierung samt rosiger Perspektive ist Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff, der seit 2022 im Amt ist und zuvor in der Wirtschaft bei Birkenstock tätig war. Der 49-Jährige besitzt nun allerdings nur noch einen Vertrag bis Juni 2026 und es stellt sich damit die Frage nach der Zukunft.

Der 1. FC Köln dürfte großes Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit haben und auch Türoff selbst fühlt sich dem Vernehmen nach in der Domstadt wohl. Allerdings könnten sich dem Finanzexperten auch andere, ebenfalls attraktive Optionen bieten. So berichtet der „Express“, dass Türoff bei einigen anderen Vereinen auf dem Zettel stehen soll und nennt neben Borussia Mönchengladbach auch Borussia Dortmund. Wie Türoff in das Organigramm des BVB eingebaut werden würde, ist allerdings unklar.