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·16 November 2025
Paquetá spricht über Wett-Ermittlungen – geplatzter City-Wechsel

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·16 November 2025

Doch kurz vor Vertragsabschluss erreichte ihn ein Brief des englischen Fussballverbands, der Ermittlungen wegen vermeintlicher Spielmanipulation einleitete. „Ich hätte in der Woche wohl für Man City unterschrieben“, sagte Paquetá gegenüber "Globo Esporte". City soll rund 90 Mio. Euro Ablöse geboten haben, nahm aber nach Beginn der Untersuchungen Abstand vom Transfer.
Dem Mittelfeldspieler wurde vorgeworfen, absichtlich Gelbe Karten provoziert zu haben, auf die Bekannte gewettet haben sollen. Obwohl Paquetá keine Pflichtspiele verpasste und sportlich weiterhin überzeugte, belastete ihn die anhaltende Unsicherheit massiv. Erst im Juli 2025 – zwei Jahre nach Beginn der Ermittlungen – wurde er vollständig freigesprochen, die FA sprach lediglich eine Verwarnung aus.
„Was als drei Monate angekündigt wurde, dauerte zwei Jahre. Ich hatte psychologische Unterstützung, um das alles zu bewältigen. Am Ende war es ein Zeugnis von Glauben und Resilienz“, sagte der 28-Jährige. Die lange Phase der Ermittlungen blieb nicht folgenlos: Paquetás Marktwert fiel innerhalb der Saison 2024/25 von 65 auf 28 Millionen Euro, und das Interesse anderer Topklubs kühlte merklich ab. West Ham United, das ihn 2022 für 43 Millionen Euro verpflichtet hatte, hielt jedoch stets zu ihm.
Sein Vertrag läuft noch bis 2027, doch laut "Times" liebäugelt er mit einem Abschied bereits im kommenden Wintertransferfenster. Die Gerichtskosten von rund 1,2 Millionen Euro wurden zu 90 Prozent vom Verband übernommen. Nach seinem Freispruch kletterte sein Marktwert nun wieder auf 35 Millionen Euro – die erste Aufwertung seit zwei Jahren.









































