Premier League statt Bundesliga? Bayern droht Transferpleite bei Said El Mala | OneFootball

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·17 December 2025

Premier League statt Bundesliga? Bayern droht Transferpleite bei Said El Mala

Article image:Premier League statt Bundesliga? Bayern droht Transferpleite bei Said El Mala

Er begeistert die Bundesliga, treibt Kölns Fans in Ekstase und zieht Europas Schwergewichte an. Said El Mala gilt als eines der heißesten Talente des deutschen Fußballs – doch seine Zukunft scheint sich klarer abzuzeichnen, als viele vermuten.

Said El Mala ist einer dieser Spieler, bei denen man das Gefühl hat, dass der Durchbruch nicht mehr aufzuhalten ist. Der 19-Jährige vereint alles, was moderne Flügelspieler auszeichnet: Tempo, enge Ballführung, Mut im Eins-gegen-eins und einen bemerkenswert abgeklärten Abschluss. Seine sechs Saisontore sind mehr als nur Zahlen – sie sind der Beweis, dass El Mala bereits jetzt auf Bundesliga-Niveau Spiele entscheiden kann.


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In Köln ist der Youngster längst mehr als nur ein Talent. Er ist Hoffnungsträger, Publikumsliebling und der Spieler, der den Effzeh sportlich trägt. Umso wertvoller ist aus Sicht der Rheinländer die vertragliche Ausgangslage. El Mala ist bis 2030 gebunden, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Der Klub sitzt am längeren Hebel – zumindest theoretisch.

Premier League statt Bundesliga?

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Foto: IMAGO

Doch genau hier beginnt das Dilemma. Denn wie die Sport BILD berichtet, hat sich El Mala intern offenbar auf einen klaren Karrierepfad festgelegt. Die Tendenz geht nicht in Richtung FC Bayern, sondern deutlich in Richtung Premier League. Ein Detail, das in München aufmerksam registriert werden dürfte, schließlich gilt der Offensivspieler auch an der Säbener Straße als ernsthafter Kandidat für die Flügel der Zukunft.

Laut dem Bericht sollen Tottenham Hotspur und Manchester United bereits konkrete Gespräche mit dem 1. FC Köln aufgenommen haben. Dabei ging es nicht nur um loses Interesse, sondern auch um Zahlen. Manchester United soll ein Ablösepaket im Bereich von 30 bis 40 Millionen Euro ins Spiel gebracht haben – wohlwissend, dass diese Summe angesichts der Vertragslaufzeit und der Konkurrenz kaum ausreichen wird.

Der frühe Vorstoß aus England hat einen einfachen Grund. Die Premier-League-Klubs wissen, dass sie nicht allein sind. Neben dem FC Bayern beobachten auch Paris Saint-Germain und weitere europäische Schwergewichte die Entwicklung des deutschen U-Nationalspielers ganz genau. Ein Wettlauf um El Mala zeichnet sich ab – und die englischen Vereine möchten sich frühzeitig positionieren.

Köln profitiert vom Wettbieten, Bayern droht Transferpleite

Für den 1. FC Köln ist diese Entwicklung sportlich schmerzhaft, wirtschaftlich jedoch hochattraktiv. Das wachsende Interesse erhöht automatisch den Preis. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere Klubs wie Manchester City oder der FC Chelsea in den Poker einsteigen, sobald El Mala seine starke Form bestätigt. Die Premier League ist bekannt dafür, in solchen Fällen keine Zurückhaltung zu zeigen.

Der FC Bayern droht durch zunehmende Konkurrenz und ein mögliches Wettbieten eine Transferpleite bei El Mala. Die Münchner verfolgen eine klare Transferstrategie, vor allem mit Blick auf die Ablöse. Das Beispiel Nickt Woltemade aus dem Sommer 2025 zeigt, dass der Rekordmeister nicht bereit ist, Mondpreise für Bundesliga-Spieler auszugeben.

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