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·17 December 2024
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·17 December 2024
Das vierte Spiel in Reihe wettbewerbsübergreifend ohne dreifachen Punktgewinn. Die zweite Niederlage gegen die Unaussprechlichen aus der Nähe von Markranstädt. Zum vierten Mal erfolglos trotz oder wegen deutlich mehr Ballbesitz. An der These, gib der Eintracht im Winter 24 den Ball, sie wissen nichts effektives damit anzufangen, scheint durchaus etwas dran zu sein. Ach ja, und der ich glaube mindestens vierte Gegentreffer im vierten Spiel, der unter freundlicher Mithilfe des ehemaligen Nationaltorhüters zustande kam.
Kurz – eine Bilanz des Grauens. Und Zeit zur Umkehr – jetzt.
In diesem Jahr steht noch das Heimspiel gegen die in den letzten Wochen sehr formstarken Fassnachtsjünger von der annern Seit an, bevor im Januar mit dem Spiel auf St. Pauli und dem Heimspiel gegen den SC Freiburg die Hinrunde abgeschlossen wird. Dann geht es nahtlos weiter mit dem Heimspiel gegen den BVB.
Welche Schrauben hat Dino Toppmöller nun, an denen er drehen kann? Da ist mit Sicherheit die Aufstellung. Ich persönlich bin der Meinung, er sollte nach einer vollen Trainingswoche die optimale Aufstellung wählen können ohne auf die vielgerühmte Belastungssteuerung Rücksicht nehmen zu müssen. Bedeutet für mich Stand jetzt die Viererkette mit Koch und Tuta auf den Innenverteidigerpositionen und mit Theate und Collins über außen. Davor Larsson und Skhiri oder Höjlund, ich persönlich würde derzeit Skhiri noch leicht vorn sehen, gerade im Duelle gegen einen gewissen Dominik Kohr. Davor Götze und Brown und ganz vorn Marmoush und Ekitike. Oder vielleicht doch Uzun? Ja, ich glaube ich würde Uzun einsetzen.
Wenn die Mannschaft es dann noch schafft, in beiden Hälften von der ersten Minute an hellwach zu sein und Kevin Trapp mal über das ganze Spiel seine Konzentration hochhalten kann, dürfte es möglich sein, das Jahr mit einem Erfolg abzuschließen. Denn die Mainzer wollen ja auch durchaus gerne den Ball. Sie sind aber durchaus anfällig bei schnellem vertikalem Spiel, also genau dem Spielstiel, mit dem die Eintracht diese Saison bisher acht Siege erzielen konnte. Und zu dem sie wieder zurück muss.
Nach dem Spiel vom Samstag steht dann die Minipause an. Der Trainer hat dann insgesamt 21 Tage, bevor es in Hamburg weitergeht. Man darf gespannt sein, ob und wenn ja, an welchen Schrauben Dino Toppmöller drehen möchte.
jetzt aber bitte erstmal verletzungsfrei durch die Woche kommen.
Titelbild: Cathrin Mueller/Getty Images