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·2 September 2025

Reschke warnt: Bayern-Kader trotz Jackson-Deal „zu dünn aufgestellt“

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Michael Reschke, einst selbst Kaderplaner beim FC Bayern, hat den aktuellen Transfer-Sommer des Rekordmeisters kritisch bewertet. Trotz der Verpflichtung von Nicolas Jackson sieht er das Team von Vincent Kompany für die langen Wege in Bundesliga und Champions League nicht ausreichend breit besetzt.

„Der Kader des FC Bayern ist zu dünn aufgestellt. Sie haben 12, 13 gute Spieler, aber danach wird es schwierig, vor allem mit Blick auf die Champions League“, sagte Reschke bei Sky.


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Mit Luis Díaz (FC Liverpool), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), Tom Bischof (TSG Hoffenheim) und Nicolas Jackson (FC Chelsea) hat die Bayern nur vier Neuzugänge geholt. Dem gegenüber stehen jedoch prominente Abgänge: Neben Thomas Müller, Leroy Sané und Kingsley Coman verließ auch Mathys Tel den Klub.

Bayern kassierte prominente Absagen

Die Jackson-Leihe wird von vielen Fans und Experten kritisch beäugt. Reschke betonte, dass Leihgeschäfte durchaus eine sinnvolle Lösung sein könnten, verwies dabei auf ein Beispiel aus seiner eigenen Bayern-Zeit: „Grundsätzlich kann man sich Gedanken über Leihspieler machen, um damit eine Kader-Stabilität hinzubekommen, vor allem, wenn man Kaufoptionen vereinbart. Das haben wir mit Kingsley Coman damals genauso gemacht.“

Auf der Suche nach Verstärkungen musste der Rekordmeister zudem bittere Niederlagen hinnehmen. Florian Wirtz entschied sich für den FC Liverpool, Nick Woltemade wechselte trotz Einigung mit den Münchnern für bis zu 90 Millionen Euro zu Newcastle United.

Trotz dieser Rückschläge macht Reschke Chefkaderplaner Max Eberl keine Vorwürfe: „Das Verhalten des FC Bayern ist völlig normal. Man hat Interesse an den Spielern, legt eine Ablöse-Grenze fest und wenn es dann scheitert, dann bist du halt zweiter Sieger. Ich habe den FC Bayern immer als wirtschaftlich sehr vernünftig kennengelernt.“

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