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·9 October 2025
Saisonauftakt beim 1. FC Köln: Für diese Spieler lief der Start bislang nicht optimal

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Simon Bartsch
9 Oktober, 2025
Weniger Spielzeit als erhofft, viel Zeit auf der Bank, nicht im Kader oder noch gar keinen Einsatz in der Bundesliga beim 1. FC Köln: Für diese Spieler lief der Saisonstart nicht optimal.
Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Fortuna Köln
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Jusuf Gazibegovic: Der Rechtsverteidiger kam mit großen Erwartungen zum FC. Als erster Transfer nach dem Registrierungsverbot wurde aber auch von dem Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einiges erwartet. Diese konnte Gazibegovic noch nicht erfüllen und wird es auch in den kommenden Wochen wohl schwer haben. Unter Lukas Kwasniok spielt der 25-Jährige so gut wie keine Rolle. Der Kölner Coach betonte zuletzt, dass er aktuell auch keinen Platz im Spieltagskader für den 25-Jährigen habe. Mit erst einem Kurzeinsatz gegen Freiburg, dann auch noch auf der „falschen“ Seite wird „Gazi“ alles andere als zufrieden sein.
Cenk Özkacar: Wie bei seinen bisherigen Stationen, bei denen Cenk Özkacar als Leihspieler fungierte, kommt der 25-Jährige bisher auch beim FC nicht so richtig auf Einsatzzeit. Zunächst etwas überraschend in der Startelf in der ersten Runde des DFB-Pokals gestartet, kam der Türke in der Bundesliga nur noch auf Kurzeinsätze gegen Mainz und Hoffenheim und damit insgesamt nur auf 41 Liga-Spielminuten. „Für ihn gilt es jetzt Gas zu geben. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen“, sagte Kwasniok über den Innenverteidiger. Aktuell scheinen allerdings andere Akteure die Nase vorne zu haben.
Denis Huseinbasic: Für den 24-Jährigen läuft es in der aktuellen Saison alles andere als rund. In der vergangenen Spielzeit gehörte der Bosnier noch zum Kölner Stammpersonal, spielte neben Eric Martel im Kölner Zentrum und war mit seinen 50.000 Euro Ablöse und seinem zwischenzeitlichen Marktwert von geschätzten fünf Millionen Euro wohl einer der lukrativsten Transfers von Christian Keller. Aktuell muss sich Huseinbasic aber mit immer weniger Spielzeit zufrieden geben. So spielte der Mittelfeldspieler erst insgesamt 123 Liga-Minuten für die Geißböcke, war im Pokal gegen Regensburg nicht Teil des Kaders und wurde von Kwasniok auch gegen Mainz und Wolfsburg nicht eingewechselt. Eine Nominierung für die Nationalelf von Bosnien blieb ebenfalls aus. Wirklich in Szene setzen konnte sich der 24-Jährige in dieser Spielzeit noch nicht.
Florian Kainz: In der Saison 2023/24 war der Österreicher noch der Kapitän der Kölner auf dem Spielfeld. Aktuell ist der 32-Jährige nicht die erste Wahl von Lukas Kwasniok und kommt nicht über die Jokerrolle hinaus. Das liegt mit Sicherheit auch an den im Sommer getätigten Neuverpflichtungen des Vereins. Gerade in der Offensive hatte Thomas Kessler noch mal ordentlich Qualität und somit Konkurrenz in den Kader gebracht. So unter anderem durch die Verpflichtung von Stammspieler Jakub Kaminski und der Leih-Rückkehr von Hoffnungsträger Said El Mala. So kam Kainz bisher auf lediglich 63 Minuten Einsatzzeit in vier Duellen. Dabei stand der Österreicher nie länger als 20 Minuten auf dem Platz. In der Begegnung gegen den SC Freiburg war der 32-Jährige nicht einmal im Kader.
Linton Maina: Der unumstrittene Stammspieler von Ex-FC-Trainer Gerhard Struber war in der vergangenen Saison maßgeblich am Kölner Wiederaufstieg beteiligt. Der schnelle Außenbahnspieler verpasste nur aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung einige Duelle, stand aber insgesamt in 27 Liga-Spielen und 2042 Minuten auf dem Platz. Mit drei Toren und elf Assists gehörte Maina zu den Kölner Top-Scorern. Der 26-Jährige verlängerte seinen Vertrag beim FC und wird sich wohl mehr Spielzeit für die aktuelle Saison ausgerechnet haben, als er derzeit von Kwasniok bekommt. Gegen Mainz (Knieprobleme), Freiburg und Wolfsburg stand Maina nicht auf dem Platz, gegen den VfL überraschend nicht einmal im Kader. Dennoch betont Kwasniok immer wieder, welch großes Potenzial er in Maina sehe. Das Quäntchen, das der Trainer noch „herauskitzeln“ will, muss der Außenbahnspieler noch zulegen.