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·1 October 2025

Schalke-Rückkehr? Draxler über Pläne nach der Karriere

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Julian Draxler ist einer der wenigen deutschen Fußballprofis, die sich für einen Wechsel in die Wüste entschieden haben. Seit 2023 kickt er in Katar für Al Ahli SC, wo er noch bis 2028 unter Vertrag steht.

Beim Vertragsende wäre der Offensivkünstler 35 Jahre alt - anschließend sei für ihn alles denkbar: "Ich habe meiner Familie versprochen, dass ich bis 2028 mein Sportmanagement-Studium mache. Ansonsten bin ich für alles offen: sei es ein weiterer Vertrag als Spieler, eine Auszeit mit meiner Familie oder ein anderer Job im Fußball. Was mich nach meiner Spielerkarriere perspektivisch auf jeden Fall reizt, ist ein Wechsel auf die andere Seite des Fußballs - ins Management", verriet Draxler im Interview mit der Sport Bild.


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Dabei scheint für ihn auch eine Rückkehr zum FC Schalke denkbar zu sein, denn sollte "Frank Baumann irgendwann fragen, ob ich ihn auf Schalke ein wenig unterstützen kann, würde ich wahrscheinlich nicht Nein sagen", erklärte Draxler schmunzelnd.

Der ehemalige Nationalspieler meinte, dass er sich "natürlich nicht gleich irgendwo in der Hauptverantwortung" sehe, "sondern in einer Position, in der ich von anderen lernen und selbst wachsen" könne. Auch eine Rolle als Co-Trainer von Raul würde Draxler reizen; beide spielten 2010 bis 2012 gemeinsam beim S04 und verzauberten damals die Bundesliga.

"Raul war schon zu unserer gemeinsamen Zeit als Spieler mein Mentor. Von ihm habe ich am allermeisten gelernt, und ich glaube, das könnte auch in anderen Bereichen des Fußballs klappen", ließ Draxler verlauten.

Draxler mit eigener Karriere sehr zufrieden

Seine fußballerische Karriere fand und findet Draxler übrigens "absolut geil". Auch wenn er Leute verstehen könne, die sagen, dass vielleicht mehr drin gewesen wäre. "Solche Gedanken hatte ich selbst auch schon. Am Ende komme ich allerdings immer zum selben Schluss. Es ist alles gut so, wie es gelaufen ist."In Katar könne er beispielsweise "ein total normales Leben führen, was wohl auch an der Kultur in Katar liegt. Das klingt banal. Für mich war es anfangs aber sehr ungewohnt - und hat großen Spaß gemacht! Diese Privatsphäre ist auch ein wichtiger Faktor dafür, dass meine Familie und ich so gerne hier leben."

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