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·27 September 2025
Schwere Aufgabe im Heimspiel – Lukas Kwasniok erwartet gegen Stuttgart ein „wildes Spiel“

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Simon Bartsch
27 September, 2025
Lukas Kwasniok ist mit dem FC insgesamt gut in die Saison gestartet. Gegen den VfB erwartet die Kölner allerdings keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Stuttgart punkten.
Linton Maina im Duell mit dem VfB Stuttgart (Foto: Adam Pretty/Getty Images)
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Gerade die Auswärtsspiele in Köln boten in den vergangenen Jahren meist Erfolgserlebnisse für den VfB Stuttgart. Möglicherweise hat sich bei den Feierlichkeiten in der Domstadt da schon eine gewisse Routine für die Schwaben eingestellt. Mal so richtig ausgelassen wurde vor allem bei einem Heimspiel gegen die Geißböcke gefeiert und das wird den Schwaben wohl noch ganz besonders in Erinnerung geblieben sein. Das am 34. Spieltag in der Saison 21/22. Der FC hatte sich für das europäische Geschäft qualifiziert, Stuttgart war durch einen Last-Minute-Treffer gerade noch der Relegation entgangen. Zwei Jahre später feierte der VfB die Vizemeisterschaft, qualifizierte sich für die Champions League, während der FC sang- und klanglos in die 2. Bundesliga musste.
Eine rasante Entwicklung und eine Erfolgsgeschichte, die andere Clubs sicher zu gerne wiederholen würden. „Am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen. Ich glaube nicht, dass die Stuttgarter damals, als es ihnen nicht ganz so gut ging, damit gerechnet haben, dass sie innerhalb so kurzer Zeit sich zu einem Topteam in der Bundesliga entwickeln“, sagte Lukas Kwasniok. „Sie haben sehr gute personelle Entscheidungen getroffen, insbesondere auf der Sportgeschäftsführer- und auf der Trainerposition. Dann hat man auch sehr gute personelle Entscheidungen in Bezug auf Neuzugänge, Abgänge getroffen, hungrige Spieler geholt, sie für viel Geld verkauft und das wieder reinvestiert.“ Der Weg klingt natürlich interessant, doch der Kölner Coach will mit dem FC seine eigene Geschichte schreiben.
„Man kann nur alle Hüte vor ihnen ziehen. Wir versuchen aber unseren eigenen Weg zu gehen, um uns dann auch irgendwann nachhaltig in der Bundesliga zu etablieren“, sagt Kwasniok. Die ersten Kapitel sind unterhaltsam, spannend und vielversprechend. Gegen Stuttgart soll das nächste folgen, gerne eins mit Happy End. Doch Kwasniok weiß um die Schwere der Aufgabe. „Sie haben eine brutale Qualität, eine brutale Mannschaft, einen Top-Trainer und verfolgen seit Jahren eine ganz klare Fußball-Philosophie“, so Kwasniok. „Sie versuchen einfach mit ihrem Ballbesitzspiel den Gegner zu dominieren. Du wirst leiden müssen, du wirst verteidigen müssen.“ Dinge, die die Kölner in der jüngeren Vergangenheit unter Beweis gestellt haben. „Sie können nicht nur kicken, sondern sie marschieren, malochen und versuchen, dich zu stressen.“
Kwasniok will aber dagegenhalten. „Das Gute ist, wir sind jetzt auch nicht auf der Wurstsupp` dahergeschwommen. Wir haben auch ein bisschen was drauf, deswegen glaube ich auch mit den Fans im Rücken, dass es ein durchaus wildes Spiel werden kann. Weil beide Mannschaften schon auch nach vorne spielen wollen“, sagt Kwasniok. Personell muss der Trainer auf zwei Leistungsträger verzichten. Neben Rav van den Berg kommt nun auch Marius Bülter dazu, der aufgrund einer Achillessehnen-Reizung nicht spielen kann. Alternativen hat der Trainer einige, auf welche er sich einlässt, verrät er noch nicht. „Lassen wir uns überraschen“, sagt der Coach. Und der Trainer hat auch schon einen klaren Plan, wie die Punkte in Köln bleiben sollen: „Wir versuchen, diesmal keine drei Gegentore zu bekommen und vorne vielleicht eins mehr zu schießen als der Gegner.“ Dann würde es zumindest keinen Grund für den VfB geben, einen weiteren Auswärtssieg in Köln zu feiern.