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·7 November 2025

"Sehe kaum Schwächen": Kniat erwartet Topspiel gegen den KSC

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Arminia Bielefeld hat eine Schwächephase überwunden. Vier Niederlagen am Stück wurden mit Erfolgen gegen Elversberg (2:0) und Darmstadt (0:0) ausgeglichen. Jetzt folgt das nächste Top-Spiel für die Ostwestfalen, denn am Samstag (13 Uhr) trifft die Mannschaft von Mitch Kniat auf den Karlsruher SC. Ein echtes Spitzenteam, wie der DSC-Coach fand.

"Absolute Top-Mannschaft"

"Ich sehe kaum Schwächen bei ihnen. Wenn sie so konstant bleiben, können sie am Ende ganz weit oben landen", schloss Arminia-Cheftrainer Mitch Kniat seine Analyse vom Karlsruher SC ab. Der kommende Gegner der Ostwestfalen sei eine "absolute Top-Mannschaft", weshalb eine spannende Partie auf der Bielefelder Alm zu erwarten sei. Allerdings auch mit der gewissen Herausforderung für die Arminia: "Sie verteidigen im Kollektiv sehr gut, was wichtig ist, um oben mitzuspielen. Sie sind in ihren Abläufen sehr vertraut."


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Eine eingespielte Mannschaft und punktuelle Verstärkungen haben den KSC in dieser Saison stark gemacht. Dazu haben die Badener mit Christian Eichner den dienstältesten Coach an der Seitenlinie, was für eine konstante Entwicklung spricht. Kniats Vorfreude auf die Partie war groß: "Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die man sich bestimmt gerne anschaut. Das wird ein interessantes Zweitligaspiel und ist dann auch noch ein Heimspiel. Da freuen wir uns besonders drauf." Auf Stefano Russo, Jeredy Hiltermann und Roberts Uldrikis wird der 39-Jährige bekanntermaßen verzichten müssen.

Mehlem muss noch warten

Auch für Marvin Mehlem kommt die Partie zu früh. Der 28-Jährige laboriert noch an den Folgen von Achillessehnenproblemen. "Er macht aber jeden Tag Fortschritte und es sieht wieder ziemlich gut aus. Durch die Länderspielpause am nächsten Wochenende hat er ein paar Tage mehr Zeit, um seine Verletzung auszuheilen. Danach schauen wir weiter. Zum Glück ist es nicht so schlimm, wie anfangs gedacht", klärte Kniat den Zustand seines Schützlings auf. Weitere Ausfälle zeichneten sich nicht ab.

Umso gespannter war der DSC-Coach auf die anstehende Partie. "Bei Arminia kann man sich eigentlich immer auf ein ereignisreiches Spiel freuen", blickte Kniat auf torreiche Begegnungen zurück. Und machte dabei einen speziellen Punkt aus, der die Bielefelder in letzter Zeit auch stärkte: "Wenn man die letzten Partien sieht, erkennt man, dass wir häufig treffen und verschiedene Torschützen haben. Das zeichnet uns aus und zeigt, dass bei uns jeder Tore schießen kann." Allerdings praktiziert der KSC das Toreschießen zurzeit ähnlich, was Kniats Annahme von einem Kopf-an-Kopf-Duell durchaus bestätigen würde.

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