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·14 July 2025

Transferkarussell um Rodrygo und Diaz: Bayern mischt ordentlich mit

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Der FC Bayern ist längst nicht allein auf der Suche nach einem hochkarätigen Flügelspieler – doch in der heißen Transferphase kristallisieren sich mit Luis Díaz und Rodrygo zwei zentrale Figuren heraus, bei denen sich auch die Münchner Hoffnungen machen dürfen. Wie sich nun zeigt, könnten beide Personalien enger miteinander verknüpft sein, als es auf den ersten Blick scheint.

Nach den Abgängen von Leroy Sané und Thomas Müller sowie dem monatelangen Ausfall von Jamal Musiala besteht beim deutschen Rekordmeister dringender Handlungsbedarf in der Offensive. Nick Woltemade steht als universell einsetzbarer Wunschspieler ganz oben auf der Liste, doch auch die linke Außenbahn ist eine klare Baustelle.


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Zuletzt galt Luis Díaz vom FC Liverpool als Favorit für diese Position – doch jetzt bahnt sich ein mögliches Wechselspiel an, das auch Rodrygo von Real Madrid betrifft. Wie die spanische AS berichtet, ist der FC Bayern einer von drei Klubs, die „konkretes Interesse am Brasilianer zeigen“. Neben den Münchnern sollen auch Arsenal und Liverpool mitmischen. Noch ist kein offizielles Angebot eingegangen – doch das Transferkarussell beginnt sich zu drehen.

Diaz oder Rodrygo?

Der spannende Punkt: Ein möglicher Rodrygo-Transfer zu Liverpool könnte das Tor für Díaz in Richtung München öffnen. Die Reds würden nach einem Flügel-Neuzugang wie Rodrygo nicht mehr auf Díaz setzen – zumal sie sich durch dessen Verkauf 70 bis 80 Millionen Euro versprechen.

Umgekehrt gilt: Scheitert Liverpools Plan mit Rodrygo, könnte das Díaz-Thema für den FC Bayern wieder an Fahrt verlieren – die Reds würden ihren Kolumbianer dann wohl unter allen Umständen halten wollen. Für die Bayern hieße das: Plan B forcieren – und der könnte Rodrygo selbst sein.

Mit einem kolportierten Preisschild von 90 bis 100 Millionen Euro wäre Rodrygo deutlich teurer als Díaz. Dafür bringt der 24-jährige Brasilianer enorme Flexibilität mit: Er kann beide Flügel spielen, ist technisch brillant und könnte sogar als Backup für Harry Kane im Zentrum agieren.

Der Vorteil: Während Díaz bislang als Wunschlösung galt, wäre Rodrygo durch seine Variabilität wohl noch wertvoller für einen breiter aufgestellten Kader.

Die Lage auf dem Transfermarkt ist derzeit sehr dynamisch. Klar ist: Die Bayern werden reagieren müssen, sobald sich bei einem der beiden Spieler Bewegung abzeichnet. In beiden Fällen drohen harte Verhandlungen – und ein Wettbieten mit internationalen Topklubs.

Wer am Ende an der Säbener Straße landet, dürfte sich in den kommenden Wochen entscheiden. Die entscheidende Frage lautet: Wer macht den ersten Schritt?

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