Transferstau bei Real Madrid: Kein einziger Abgang fix | OneFootball

Während Real Madrid mit den Verpflichtungen von Franco Mastantuono (17, River Plate), Dean Huijsen (20, zuletzt Bournemouth) und Trent Alexander-Arnold (26, FC Liverpool) sportlich wie gewohnt für Schlagzeilen sorgt, stockt es auf der Abgangsseite erheblich.

Wie die spanische "Sport" berichtet, ist von der sogenannten „Operation Abfahrt“ noch kein einziger Spielerwechsel offiziell über die Bühne gegangen – obwohl zahlreiche Profis intern bereits als Verkaufskandidaten gelten.

David Alaba steht ganz oben auf der Liste. Der Österreicher, der in den vergangenen Jahren immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, kassiert ein kolportiertes Bruttogehalt von 22,56 Millionen Euro – und soll deshalb abgegeben werden. Real will verkaufen, Alaba will bleiben. Angebote? Fehlanzeige.

Auch Ferland Mendy (30) und Dani Ceballos (28) stehen auf der Abschussliste. Vor allem Ceballos liebäugelt mit einer Rückkehr zu seinem Herzensklub Real Betis. Doch dort sitzt der Stachel tief: Im Sommer 2023 hatte der Mittelfeldspieler seinen Vertrag bei Real bis 2027 verlängert, obwohl Betis mit einer ablösefreien Rückkehr rechnete. Seitdem herrscht Funkstille. Zwar ist die Tür nicht komplett zu, aber Betis macht keine Anstalten, den Transfer aktiv voranzutreiben.

Ein anderer Name, der für Bewegung sorgen könnte: Rodrygo. Tottenham Hotspur ist interessiert, doch der Brasilianer soll sich eher einen Wechsel zum FC Liverpool vorstellen. Das Problem: Liverpool verfolgt angeblich andere Pläne – Wunschspieler ist laut Bericht Alexander Isak von Newcastle United.

Fazit: Reals Kader ist überfüllt, die Gehaltskosten steigen – doch ein echter Befreiungsschlag auf dem Transfermarkt ist bislang nicht in Sicht. Die Sport bringt es auf den Punkt: „Alonsos Operation Abfahrt steht im Stau.“