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·22 January 2025

Verkaufsdruck beim FC Bayern: Eberl muss den Kader ausdünnen

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Das Transferfenster ist noch bis 3. Februar geöffnet und viele Klubs haben ihre Kader bereits aufgerüstet oder Spieler abgegeben. Auch beim FC Bayern soll sich noch in diesen Tagen einiges tun, doch um neue Spieler zu holen, sind die Bayern-Bosse verpflichtet, den Kader auszudünnen.

Laut Sport BILD muss Bayern-Sportvorstand Max Eberl zunächst Spieler verkaufen, bevor teure Neuzugänge realisiert werden können. Im Fokus stehen Namen wie Rayan Cherki von Olympique Lyon und Jamie Gittens von Borussia Dortmund, dessen Marktwert bei 50 Millionen Euro liegt – Dortmund würde jedoch erst ab 100 Millionen Euro verhandeln. Allerdings könnte ein Verpassen der Champions League den Verhandlungsrahmen für nächste Saison ändern.


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Auch Christopher Nkunku, Ex-Leipziger und aktuell bei Chelsea, bleibt ein Thema, da es bereits intensiven Kontakt zu seinem Management gab. Der Franzose soll demnach einen Winterwechsel forcieren und will den Premier-League-Klub unter allen Umständen noch im Winter verlassen. Allerdings sind Chelseas geforderte 70 Millionen Euro Ablöse der größte Knackpunkt, weshalb die Bayern noch zögern.

Welche Bayern-Spieler werden verkauft?

Besonders im Sommer wird Eberl Verkaufsdruck spüren, um die finanzielle Grundlage für weitere Top-Transfers zu schaffen. Ob sich die Bayern-Bosse bereits im Winter als Vorbereitung für nächste Saison von einigen Spielern trennen werden, bleibt offen. Zumal auch bisher nicht alle auslaufenden Verträge verlängert wurden.

So ist die Zukunft von Thomas Müller, Joshua Kimmich und Leroy Sané nicht geklärt, deren Verträge im Sommer enden. Bei Manuel Neuer und Alphonso Davies soll man sich hingegen bereits auf Verlängerungen geeinigt haben.

Neben den Spielers, deren Verträge enden werden, stehen auch weitere Abgänge im Raum. Trotz aktuellem Leistungshoch ist Leon Goretzka weiterhin Verkaufskandidat beim Rekordmeister. Auch Serge Gnabry und Kingsley Coman wurden zuletzt immer häufiger als mögliche Transfers genannt. Um weitere Top-Stars nach München zu lotsen, muss Eberl auf jeden Fall Einnahmen generieren. Auf die Bayern-Bosse kommt in den nächsten Tagen und Wochen demnach noch viel Arbeit zu. Dann könnte der Transfer-Sommer für die Bayern heiß werden.

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