Verwirrung um Bayern-Star: Besitzt Michael Olise eine Ausstiegsklausel? | OneFootball

Um Michael Olise ranken sich seit Tagen Spekulationen: Könnte der Offensiv-Star den FC Bayern schon im Sommer 2026 vorzeitig verlassen? Während Medienberichte widersprüchliche Informationen liefern, äußerte sich Sportdirektor Christoph Freund nun zurückhaltend.

Am Tag vor dem DFB-Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden erklärte Freund: „Wir reden grundsätzlich nie über Vertragsinhalte. Wenn ich etwas in eine Richtung sagen würde, dann würde man darüber reden.“ Damit bestätigte er die Gerüchte ebenso wenig, wie er sie dementierte.

Für zusätzliche Verwirrung sorgen die Berichte zweier deutscher Medien. Laut kicker soll Olise keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2029 laufenden Vertrag besitzen. Die tz berichtet hingegen, dass es eine entsprechende Klausel sehr wohl gebe – allerdings müsse sie nicht zwingend im Sommer 2026 greifen. Über die genaue Höhe der angeblichen Klausel ist bislang nichts bekannt.

Bayern setzt auf langfristige Zusammenarbeit

Unabhängig von den Spekulationen stellte Freund klar, dass die Bayern mit Olise langfristig planen: „Er ist ein außergewöhnliches Talent, ein außergewöhnlicher Spieler und er arbeitet sehr hart daran, immer noch besser zu werden – auf seinem sehr hohen Level.“

Der 23-Jährige wechselte im Sommer 2024 für 53 Millionen Euro von Crystal Palace nach München und avancierte sofort zum Leistungsträger. In der vergangenen Saison absolvierte Olise 55 Pflichtspiele, erzielte 20 Tore und bereitete 23 Treffer vor – eine beeindruckende Quote, die seinen Status im Team von Vincent Kompany untermauerte. Sein Marktwert ist in den vergangenen Monaten explodiert. Mit einem Wert von 100 Millionen Euro gehört der Franzose zu den teuersten Spielern in der Fußball-Bundesliga.

Ob Olise tatsächlich eine Ausstiegsklausel besitzt, bleibt offen. Klar ist nur, dass der FC Bayern fest mit dem Angreifer plant und ihn langfristig als Schlüsselfigur in der Offensive sieht.