Vorvertrag im Januar? Barça-Pläne mit Neymar werden wohl konkreter | OneFootball

Eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona ist seit geraumer Zeit und nahezu jedes Jahr ein bestimmendes Thema während der Transferperioden. Doch dieses Mal werden die losen Gerüchte offenbar konkreter. Einem Bericht zufolge will Barça schon im Januar Gespräche mit dem Superstar aufnehmen, um einen Vorvertrag auszuhandeln.

Obwohl Neymar inzwischen bereits seit sieben Jahren nicht mehr beim FC Barcelona spielt, ist der Brasilianer dennoch stets bestimmendes Thema bei den Katalanen. Mehrfach soll Barça bereits versucht haben, Neymar zurückzuholen – bislang ohne Erfolg. Kürzlich tauchten erneut Gerüchte über eine geplante Rückholaktion auf.

Dieses Mal scheint Barça allerdings wirklich Ernst machen zu wollen und macht sich dabei die Vertragssituation des 32-Jährigen zunutze. Wie die spanische Sport berichtet, hoffen die Blaugrana, im Januar eine Einigung über eine Rückkehr des Offensiv-Stars zu erzielen. Der Vertrag des Brasilianers bei Al-Hilal läuft nur noch bis 2025, somit kann Barça ab Januar ohne Absprache mit dem Saudi-Klub mit Neymar verhandeln.

Und genau das ist dem Bericht zufolge der Plan der Katalanen. Dem Bericht zufolge wolle man einen Vorvertrag mit Neymar aushandeln und eine Verpflichtung somit frühzeitig einzutüten. Neymar wechselte 2023 für 90 Millionen Euro von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal, doch verpasste seine erste Saison fast komplett aufgrund eines Kreuzbandrisses.

Neymar zu Gehaltsverzicht bereit?

Jüngst nahm er erstmals wieder am Mannschaftstraining teil. Laut der Sport ist eine Verlängerung in Saudi-Arabien unwahrscheinlich, dennoch ist unklar, ob Neymar überhaupt Interesse an einer Barça-Rückkehr hat. Fakt ist: Bei den Katalanen hatte er wohl die stärkste Phase seiner Karriere und er gilt weiterhin als Bewunderer des Vereins.

Für einen Wechsel nach Barcelona müsste er allerdings auf viel Gehalt verzichten. Bei Al-Hilal verdient er wohl knapp 100 Millionen Euro im Jahr. Eine Summe, die Barça keinesfalls aufbringen könnte. Immerhin müsste der finanziell angeschlagene Klub keine Ablöse zahlen. Nur deshalb kann ein Transfer überhaupt in Betracht gezogen werden.