Wechsel vor dem Abschluss: De Bruyne sagt Neapel zu! | OneFootball

Kevin de Bruyne verlässt Manchester City im Sommer. Der Belgier hatte zuletzt einige Anfragen vorliegen. Einem Wechsel innerhalb der Premier League schob er selbst einen Riegel vor, in der MLS sah er sich ebenso noch nicht.

Sehr hartnäckig arbeitet die SSC Napoli an einem Deal für den Belgier. Die Italiener sehen sich in einer guten Position, um den Spieler zu locken – und hoffen, dass der Deal bald über die Bühne geht.

Einen wichtigen Schritt hat man in Neapel nun geschafft. Denn wie Gianluca di Marzio und Sky Sport Italia berichten, soll de Bruyne den Partenopei nun grünes Licht gegeben haben. Der Belgier ist bereit nach Italien zu wechseln, auch seine Familie soll diese Planungen unterstützen.

De Bruyne stimmt Wechsel nach Neapel zu

Das ist eine sehr gute Nachricht für Neapel. Allerdings fängt die wirkliche Arbeit jetzt erst an, denn bisher gab es den Berichten zufolge nur einen Austausch über die sportliche Planung, bei den Zahlen sieht es noch nicht so aus als habe man sich geeinigt. Neapel-Präsident Aurelio de Laurentiis muss nun zusammen mit de Bruyne und dessen Berater dafür sorgen, dass es zu einer Übereinkunft kommt.

Ein Vorteil für Neapel ist sicher der Titelgewinn in der Serie A, der auch für einige Einnahmen sorgte. De Bruyne sieht sich zudem weiterhin in der Lage, auf dem höchsten Niveau zu spielen. Neapel spielt als Meister logischerweise in der Champions League, hat dort auch einige Ambitionen. Denn de Bruyne wird auch nicht der einzige Neuzugang bleiben, mit Jonathan David wird man ebenfalls in Verbindung gebracht.

In Kürze soll es nun ein Treffen zwischen de Bruyne und den Vereinsverantwortlichen geben, bei dem die Zahlen und Boni diskutiert werden. Noch ist unklar, wie weit man bei den eigenen Vorstellungen auseinander liegt, aber wenn der Belgier bereit ist, für Neapel zu spielen, wird sich schon eine Lösung finden können. Vielleicht hängt ein Deal auch von der Zukunft von Antonio Conte ab. Der Trainer galt zuletzt immer mal wieder als Kandidat für einen Abgang.