Wertvollste Bundesliga-Elf: Bayern-Stars dominieren | OneFootball

Kurz nach dem Saisonfinale hat Transfermarkt die aktuellen Marktwerte der Bundesliga-Profis angepasst – mit erfreulichen Ergebnissen für den FC Bayern.

Gleich sechs Münchner Profis finden sich in der teuersten Elf der Liga wieder – zwei davon mit Marktwerten im dreistelligen Millionenbereich. Allen voran Michael Olise, der nach einer bärenstarken Saison seinen Wert auf 100 Millionen Euro steigern konnte. Bei seinem Wechsel nach München vor einem Jahr lag dieser noch bei 55 Millionen.

Der Franzose glänzte mit 18 Torvorlagen und zwölf Treffern – eine Bilanz, die ihm nicht nur einen Stammplatz bei Bayern, sondern auch die Anerkennung des Marktes sicherte. In der Bundesliga sind derzeit nur Florian Wirtz (Leverkusen) und Jamal Musiala teurer: Beide werden mit 140 Millionen Euro gelistet.

Musiala stabil, Kane fällt leicht – Pavlovic und Davies vertreten

Musialas Marktwert blieb konstant, während Harry Kane trotz einer starken Saison leicht an Wert verlor – von 90 auf nun 75 Millionen Euro. Der Grund: das Alter. Der Engländer wird in wenigen Wochen 32 Jahre alt.

Im Mittelfeld ist Aleksandar Pavlovic vertreten. Der 20-Jährige bringt es auf 55 Millionen Euro – fünf mehr als beim letzten Update. Eine bemerkenswerte Entwicklung, bedenkt man, dass Pavlovic 2025 wegen Pfeifferschem Drüsenfieber wochenlang pausieren musste.

Auch Alphonso Davies wurde berücksichtigt. Der Kanadier fiel zwar wegen eines Kreuzbandrisses lange aus, behielt aber seinen Marktwert von 50 Millionen Euro. In der Abwehrreihe findet sich zudem Dayot Upamecano wieder, ebenfalls mit stabilen 50 Millionen Euro bewertet.

Gregor Kobel (Borussia Dortmund) komplettiert als einziger Nicht-Bayern-Akteur in der Defensive die Auswahl. Im Angriff stehen neben Olise und Kane noch Wirtz und Hugo Ekitike (Eintracht Frankfurt).

Vor allem das Update von Olise sticht heraus – er hat innerhalb eines Jahres fast das Doppelte an Marktwert zugelegt und ist damit einer der Aufsteiger der Saison.

Die Dominanz der Bayern in der Top-Elf zeigt: In Sachen Kaderwert bleibt der deutsche Rekordmeister das Maß der Dinge.