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·21 December 2025

„Zukunft des deutschen Fußballs“: Das denkt Völler über Karl und Co.

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Lennart Karl spielt sich mit seinen 17 Jahren rasant in die Herzen der deutschen Fußballfans. Auch Rudi Völler freut sich über die Entwicklung des Bayern-Youngsters.

Während der verletzungsbedingten Abwesenheit konnte sich Lennart Karl beim FC Bayern mehr und mehr in den erweiterten Stammspielerkreis spielen. Das Portal Transfermarkt hat ihn beim letzten Marktwertupdate um satte 40 Millionen Euro auf einen neuen Wert von 60 Millionen Euro hochgestuft – völlig zurecht.


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Auch Rudi Völler, der Direktor Profifußball des DFB stimmt die Entwicklung Karls und anderer deutscher Toptalente positiv, wie er der Welt verriet: „Es ist toll zu sehen, wie er spielt. Aber wenn es um junge Talente geht, denke ich auch an Said El Mala und Assan Ouédraogo, der sogar gegen die Slowakei ein Tor geschossen hat. Das ist großartig für den deutschen Fußball.“

Völler führte weiter aus: „Vor sechs Monaten gab es einen großen Aufschrei bezüglich der Nachwuchsförderung. Jetzt haben wir plötzlich drei Spieler, die vor einigen Monaten noch niemand für möglich gehalten hätte. Das ist die Zukunft des deutschen Fußballs.“

Bleibt Karl auch mit Musiala Stammspieler?

Mit der anstehenden Rückkehr von Jamal Musiala drängt sich mittlerweile die Frage auf, welche Rolle Karl in der zweiten Saisonhälfte noch beim deutschen Rekordmeister spielen wird. Man könnte meinen, dass Musiala ihn wieder auf die Bank verdrängen könnte, aber BILD-Fußballchef Christian Falk und sein Kollege Tobias Altschäffl sind da gänzlich anderer Meinung, wie sie in ihrem Podcast „Bayern Insider“ erklärten.

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Foto: IMAGO

Altschäffl argumentierte: „Ich glaube, wenn er gut spielt und der Kader wird nicht größer werden bei den Bayern, dann bekommt er weiter seine Einsatzzeiten.“ Auch Falk findet: „Er hat so viel gespielt, dass er jetzt schon gut dabei ist.“

Angesichts des schlanken Münchner Kaders dürfte Karl bei gleichbleibendem Leistungsniveau also weiterhin zu Einsatzzeiten kommen. Immerhin stehen nach der Winterpause die entscheidenden Wochen und Monate in allen drei Wettbewerben an, in denen allein aus Gründen der Belastungssteuerung jeder Spieler im Kader gebraucht wird.

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