MillernTon
·15 de septiembre de 2025
1. Frauen: Babysteps beim ETV

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·15 de septiembre de 2025
Die 1. Frauen spielen beim Eimsbütteler TV 1:1. Einerseits der erste Punktgewinn der Saison, andererseits weniger als erwartet und erhofft. Der Bericht des Teams.Titelfoto: @eddy.photogr
Unterm Strich müssen wir sagen, dass wir uns den Saisonstart anders vorgestellt haben. Das gestrige 1:1 beim ETV war für uns zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber auch lange noch nicht das, was wir von uns selbst erwarten.
„Handbremse lösen“ war eins der Zitate von Trainer Kalli vor dem Spiel, schließlich würden wir ja nach Abpfiff auch gerne mal wieder mit unseren Fans „Der Zug hat keine Bremse!“ singen. Dafür braucht es aber noch etwas.
Als drittes Saisonspiel gab es immerhin mal wieder ein Spiel in Hamburg, auch wenn wir das Heimrecht leider aufgrund des Profi-Heimspiels tauschen mussten. Wir hätten schon ganz gerne mal wieder in der FeldArena gespielt. Aber immerhin war es ein Spiel auf dem uns eher liegenden Kunstrasen und wir mussten keine vierstündige Busanreise absolvieren. (Hallo schon mal nach Aurich, nächste Woche.)
Wir haben uns in der ersten Halbzeit aber dann leider wirklich nicht gut präsentiert, eher mit angezogener Handbremse gespielt und sind viel zu viel hinterhergelaufen. Das hat uns sicher dann im weiteren Verlauf auch die viel beschworenen „Körner“ gekostet.Und wenn es schon allgemein nicht läuft, fehlt uns aktuell zusätzlich Spielglück und es kommt auch noch das Pech hinzu. Konkret gestern, indem die Gegnerinnen ihren Führungstreffer (18.) aus einem Winkel erzielen, der wohl selbst Andréas Hountodji zu einer respektvoll erhobenen Augenbraue veranlasst hätte (Instagram ETV Frauen).
ETV konnte sich dann zurückziehen, wir waren im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit dann das spielbestimmende Team – aber eben ohne die ganz klaren Aktionen und immer noch weit unter unseren eigentlichen Möglichkeiten. Und auch ohne die klaren Torchancen.
Der Ausgleich durch Rachel Rinast. // (c) @eddy.photogr
Besser. Klarere Aktionen. Torabschlüsse. Ausgleich in der 51. Minute durch Ray – und in dem Moment war uns klar, dass wir mit dem Schwung jetzt auch das Spiel gewinnen werden. Es war ja noch lange genug zu spielen.Aber: Pustekuchen. So ganz klare Chancen ergaben sich leider doch nicht mehr, das 1:1 war auch der Endstand.
Ein kleiner Schritt nach vorne für uns, da wir zumindest den aufgeholten Rückstand im Vergleich zur Vorwoche nicht noch wieder hergeschenkt haben.Unsere Erwartungshaltung an uns selbst war aber vor der Saison klar eine andere, als nur ein einziger Punkt aus drei Spielen. Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche und waren guter Dinge, endlich den ersten Sieg einzufahren, leider haben wir das am Spieltag dann doch nicht auf dem Platz umsetzen können.
Schlechte Nachrichten gibt es außerdem leider von Emily: Unser Neuzugang hat sich, wie befürchtet, in Hastenbeck schwer am Knie verletzt. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du die Reha gut, vollständig und schnell hinter dich bringst. // Instagram
Wir brauchen jetzt den Knotenlöser, auch für unsere Köpfe. Gerne schon am Sonntag, wenn wir um 13 Uhr bei den Aufsteigerinnen der SpVg Aurich antreten. Dass dieser Knotenlöser und die damit verbundenen drei Punkte aber nicht von alleine kommen werden, zeigte der 5:0-Sieg von Aurich gestern in Hastenbeck. Und auf einen Naturrasen geht es dann im Stadion am Ellernfeld ja auch wieder, bekanntlich nicht unser Lieblingsuntergrund.
Aber, positives Denken und so: Auf eben diesem Rasen haben die Profis in diesem Sommer ihr erstes Testspiel mit 10:0 gewonnen. So hoch muss es für uns gar nicht werden, wir wären aktuell schon mit drei Punkten zufrieden. Die bisher vier Testspiele gegen Aurich in den letzten Jahren haben wir allesamt gewonnen, es war aber auch immer knapp. Wie gesagt, ein knapper Sieg wäre auch für Sonntag wieder okay.// FC St. Pauli 1. Frauen
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