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·19 de septiembre de 2025

363 Spiele für Bayern: Jerome Boateng beendet seine aktive Profi-Laufbahn

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Jerome Boateng zählt zu den erfolgreichsten Verteidigern der jüngeren Fußballgeschichte. Nach über anderthalb Jahrzehnten im Profifußball hat der 37-Jährige nun sein Karriereende verkündet. In einem Statement auf Instagram teilte er mit, dass er bereit sei, „weiterzugehen“ – nicht aus Zwang, sondern aus eigener Überzeugung.

Boatengs Laufbahn ist gespickt mit Erfolgen. Mit dem FC Bayern gewann er neun deutsche Meisterschaften, fünfmal den DFB-Pokal und krönte sich 2013 und 2020 gleich zweimal zum Champions-League-Sieger. Für den Rekordmeister absolvierte der Abwehrspieler insgesamt 363 Pflichtspiele und prägte über ein Jahrzehnt die Defensive der Münchner.


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Auch international feierte er große Triumphe: 2009 wurde er U21-Europameister, 2014 folgte in Brasilien der WM-Titel mit der DFB-Elf. Neben seinen Erfolgen auf Vereinsebene stand er in 76 Länderspielen für Deutschland auf dem Platz.

„Ich habe für eine lange Zeit gespielt, für große Klubs, für mein Land. Ich habe gelernt, gewonnen und verloren. Fußball hat mir sehr viel gegeben. Jetzt ist es Zeit, um weiterzugehen. Nicht weil ich muss, sondern weil ich bereit bin“, erklärte Boateng in seiner Botschaft.

Bayern als prägende Station

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Foto: IMAGO

Boateng begann seine Laufbahn in der Jugend von Hertha BSC, ehe er über den Hamburger SV und Manchester City 2011 beim FC Bayern landete. Dort erlebte er seine beste Zeit und wurde zum festen Bestandteil der erfolgreichsten Mannschaften der Vereinsgeschichte. Nach seinem Abschied 2021 führte ihn der Weg zu Olympique Lyon, später zu US Salernitana und zuletzt kurzzeitig zum LASK in Linz.

Neben dem Platz sorgte Boateng in den vergangenen Jahren auch durch private Schlagzeilen und juristische Auseinandersetzungen für Aufmerksamkeit. Seine sportliche Bedeutung für den FC Bayern und die deutsche Nationalmannschaft bleibt dennoch unbestritten.

Boateng beendet eine beeindruckende Karriere, in der er nationale wie internationale Titel sammelte und beim FC Bayern zu einer Ikone der Erfolgsära wurde. Ob als Trainer oder in anderer Funktion – ein Wiedersehen im Fußball scheint angesichts seiner frisch erworbenen B-Lizenz durchaus wahrscheinlich.

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