LIGABlatt
·9 de noviembre de 2025
4:2! Fenerbahçe schlägt Kayserispor und erhöht Druck auf Gala

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Am Ende des 12. Spieltags der Süper Lig erwischte Fenerbahçe im Heimspiel am Sonntag gegen Kayserispor die besseren Karten und wusste sie effizient zu nutzen. Mit zwei Treffern in der ersten Halbzeit sicherte der Klub den Dreier und blieb damit erster Verfolger des Tabellenführers Galatasaray. Fenerbahçe legte am heutigen Tag einen souveränen Auftritt auf das Istanbuler Parkett. Früh konnten Asensio nach einem Geniestreich von Talisca sowie Nene nach Hereingabe von Fred das Ergebnis auf Sieg stellen. Trainer Domenico Tedesco hatte sein Team taktisch klar vorbereitet, und die Mannschaft lieferte ab. Für Kayserispor war es ein Rückschlag. Sie konnten kaum eigene Akzente setzen und größtenteils nur reagieren. Erst unspektakulär, dann alles nach Plan Fenerbahçe begann mit Ederson im Tor; die Verteidigung bildeten Nelson Semedo, Škriniar, Oosterwolde und Levent. Im Mittelfeld agierten Ed. Álvarez und Nene, davor Asensio und Fred sowie Aktürkoğlu. Talisca fungierte als zentrale Spitze und rundete das von Tedesco bevorzugte 4-2-3-1 ab, während Kayserispor mit einer defensiven Grundhaltung antrat und auf Konter zu setzen versuchte. Fenerbahçe eiskalt Die Gastgeber übernahmen dann das Kommando und übten weiter Druck auf den Tabellen-17. aus, was sich in der 38. Spielminute bereits auszahlte. Nach einem Freistoß spielte Talisca den Ball links flach in den Strafraum, woraufhin Asensio die Kugel annahm und trocken ins lange Eck an den Innenpfosten setzte. Nach einem Freistoß, diesmal für Kayserispor, konterte die Mannschaft von Tedesco mustergültig: Über die rechte Seite trieb man den Ball rasch nach vorne, und nach einer flachen Hereingabe von Fred konnte Dorgeles Nene die Führung auf 2:0 ausbauen. Schnelle Tore nach der Halbzeit – Kayserispor bleibt frech Im weiteren Verlauf blieb Fenerbahçe dominant, konzentriert in der Defensive und kontrolliert im Spielaufbau. Zwar hielten die Gäste mitunter dagegen, wirklich gefährlich wurden sie kaum. Fenerbahçe kam hingegen stark aus der Kabine, sodass Dorgeles Nene in der 50. Spielminute auf 3:0 erhöhen konnte. Womit zu diesem Zeitpunkt wohl keiner gerechnet hatte, war der plötzliche Anschlusstreffer zum 1:3 durch German Onugkha. Doch ein Zuckerpass von Fred auf Kerem Aktürkoğlu fast im Anschluss stellte in der 63. Spielminute den vorherigen Abstand wieder her. Doch Kayserispor steckte den Kopf nicht in den Sand und versuchte gegenzuhalten. So traf Stürmer Onugkha noch in der 74. Spielminute zum 4:2-Endstand. Mit dem 4:2 gegen Kayserispor meldet sich Fenerbahçe nach dem harmlosen 0:0 in der Europa League zurück. Insgesamt zeigten Tedesco und die Mannschaft die nötige Reaktion, agierten spielfreudig und taktisch diszipliniert. Coach Tedesco dürfte zufrieden sein: Sein Team präsentierte sich gefestigt, offensiv zielstrebig und defensiv stabil – ein Auftritt, der nach turbulenten Wochen wieder Ruhe in Kadıköy bringen dürfte.









































