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·10 de noviembre de 2025

Bayerische-Vorstand Gräfer: "Das Spiel unserer Löwen war eine Zumutung"

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Die Versicherung "Die Bayerische" zahlt jährlich über eine Million Euro für die Löwen-Brust - das ist ein Zweitliga-Tarif. Verständlich, dass der Hauptsponsor nach Niederlagen wie dem 0:4 in Regensburg frustriert ist. Man wird einfach das Gefühl nicht los: 1860 ist ein Fass ohne Boden - man kann noch so viel Geld in den Klub stecken, es bringt kaum etwas.

So oder so ähnlich dürfte sich Bayerische-Vorstand Martin Gräfer gestern in der Domstadt gefühlt haben. Nach dem Schlusspfiff setzte er folgenden Post auf seinen Social Media-Kanälen ab: “Das war Mist. In jeder Beziehung. Glückwunsch an den @ssv_jahn_regensburg. Die Krise dort scheint mit dem verdienten Sieg heute gegen den TSV 1860 München beendet. Ein Spiel macht noch keine Saison. Heute war ich enttäuscht. Gemeinsam mit meiner Familie habe ich die Gastfreundschaft des überaus sympathischen und engagierten Unternehmers und Förderer des Fußballs, Hans Seidl von Confiserie Seidl, sehr genossen. Das Spiel unserer Löwen aber war eine Zumutung. Beeindruckend waren wieder die unerschütterlichen Anhänger der Löwen.” Über 4.000 Anhänger waren gestern im ausverkauften Jahnstadion dabei: Anfangs euphorisiert, am Ende schlichen die Fans mit hängenden Köpfen aus der Spielstätte, in der sie ein Waterloo im Regensburger Nebel erleben mussten.


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Gräfer setzt jetzt auf die Länderspielpause und die Aktivierung neuer Kräfte: “Vielleicht hilft sie. Ich werde gegen Saarbrücken und in Ulm wieder dabei sein. Und wieder mit der ganzen Familie. Da gibt es ein paar Jungs, denen ich gerne die Chance geben möchte Löwen zu werden. Und da geht es ja nicht ums gewinnen, aber darum mit Kampf zu begeistern.” Doch bevor die Löwen an Saarbrücken denken können, gilt es sich erst einmal im Toto-Pokal-Viertelfinale in Aubstadt (Mittwoch, 18.30 Uhr, db24-Ticker) durchzusetzen.

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