Bericht: Sylla-Abgang wackelt - Schalke hat Sturm-Ersatz parat | OneFootball

Der FC Schalke 04 möchte kurz vor Ende des Transferfensters noch wichtige Einnahmen erzielen – auch, um einem Punktverlust im kommenden Jahr vorzubeugen. Nachdem Taylan Bulut kürzlich für sechs Millionen Euro an Besiktas Istanbul verkauft wurde, erhofft man sich für Moussa Sylla eine noch höhere Summe.

Ein Abnehmer schien bereits gefunden zu sein, denn laut Sky-Reporter Dirk große Schlarmann hat sich Sylla bereits mit Swansea City auf einen Wechsel verständigt. Das Problem: Der englische Zweitligist konnte sich mit Schalke nicht auf einen Transfer einigen.

Der Transfer in die walisische Großstadt ist damit vom Tisch. Trotzdem hofft Schalke, dass der französische Stürmer noch bis zur Transfer-Deadline am Montagabend verkauft werden kann. Sylla und dessen Berater sollen sich bereits auf der Suche nach einem neuen Verein befinden, bis Sonntag sollen ihm die Königsblauen dafür Zeit geben.

Den Fans darf dabei ein kürzlicher Bericht des Portals Africafoot Hoffnung bereiten, dass ein Verkaufnoch zustande kommt: Mit Stade Rennes und Leicester City sollen derzeit zwei Klubs an Sylla interessiert sein. Der Premier-League-Absteiger sei sogar dazu bereit, die geforderten acht Millionen Euro für den 25-Jährigen zu zahlen.

Sylla-Ersatz würde aus der Schweiz kommen - Torausbeute überschaubar

Sollte der Transfer von Sylla noch bis Montag über die Bühne gehen, dann stünde wohl auch schon ein Ersatz bereit: Laut große Schlarmann würde Christian Gomis vom FC Winterthur zu den Königsblauen stoßen.

Laut dem Schweizer Boulevard-Blatt Blick soll Schalke bereit sein, eine Million Euro für den 25-jährigen Senegalesen auszugeben. Die bisherige Ausbeute von Gomis in Winterthur lässt jedoch zu wünschen übrig: Seit seiner Ankunft im Sommer 2024 erzielte der Angreifer in 31 Super-League-Spielen gerade einmal sechs Tore.

Nach einem adäquaten Sylla-Ersatz klingt das zunächst nicht, aufgrund der finanziellen Lage scheint für Schalke derzeit aber nicht mehr möglich zu sein.

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