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·21 de noviembre de 2025
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Dynamo Dresden scheint sich heute den Keller-Frust von der Seele ballern zu wollen. Nach acht Ligaspielen mit vier Niederlagen und vier Remis haben die Dresdner offensichtlich keine Lust mehr auf den Keller und untermauern das mit einer ziemlich starken Leistung im Vonovia-Ruhrstadion beim VfL Bochum vor rund 2.000 mitgereisten Auswärtsfans.
Nach rund 25 Spielminuten sorgte Alexander Rossipal per Nachschuss-Volley nach Vermeij-Vorlage für die Dynamo-Führung. Auch in den folgenden Minuten wirkte vor allem Bochum sehr verunsichert und agierte für eine Heimmannschaft ziemlich passiv. Auf der anderen Seite stand Dynamo hinten meist sehr sicher – und nutzte kurz vor der Pause dann sogar noch einen blitzsauber ausgespielten Angriff.
Über links gings nach vorne, die Rossipal-Flanke fälschte Pechvogel Felix Passlack in der Mitte noch ab, sodass Vermeij drankam und das Spielgerät per Außenrist rechts unten im Tor unterbrachte. Somit tauschten Vorlagengeber und Torschütze die Rollen – und sowohl Vermeij als auch Rossipal sammelten in Halbzeit eins jeweils zwei Scorerpunkte.
Bochum auf der anderen Seite, das nach zehn Punkten aus vier Spielen mit breiter Brust in dieses Heimspiel gegangen war, sammelte insgesamt null Scorer und blieb bislang vor allem offensiv viel zu harmlos. Gewinnt Dresden das Ding heute, trennen sie vom VfL auf Platz 13 übrigens nur noch drei Punkte und Braunschweig wäre überholt, da die Eintracht in Berlin im Parallelspiel zurückliegt.
Noch hat Bochum aber mehr als genug Zeit, das Gesicht von vor der Länderspielpause wiederzufinden. Rund fünfzehn Minuten nach Wiederanpfiff stoppten sie die Dresdener Euphorie zumindest vorerst, denn Bochum gelang der Anschlusstreffer. Der VfL ist zurück im Spiel - und noch bleiben einige Minuten, das Ruder ganz herumzureißen.
📸 Lars Baron - 2025 Getty Images
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