
BVBWLD.de
·6 de junio de 2025
BVB irritiert: Ramaj sorgt mit Interview für Unruhe

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·6 de junio de 2025
Die Aussagen von Diant Ramaj sorgen beim BVB für Ärger. Welche internen Konsequenzen nun im Raum stehen, bleibt zunächst offen.
Bei Borussia Dortmund sorgt derzeit Torwart Diant Ramaj für Unruhe. Der 23-Jährige, der aktuell von den Schwarz-Gelben an den FC Kopenhagen verliehen ist, hat mit selbstbewussten Aussagen in der Sport Bild für Aufsehen gesorgt – offenbar auch intern beim BVB.
Grund für die Aufregung: Ramaj stellte unmissverständlich klar, dass er sich nach seiner Rückkehr nicht mit der Rolle als Ersatzmann hinter Stammkeeper Gregor Kobel zufriedengeben werde. „Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank“, so der gebürtige Stuttgarter.
Wie Sport1 berichtet, kamen die Aussagen bei den Verantwortlichen in Dortmund alles andere als gut an. Vor allem der Umstand, dass es sich nicht um ein vom Verein autorisiertes Gespräch handelte, soll für Unmut gesorgt haben. Intern wird vermutet, dass die Aussagen in dieser Deutlichkeit wohl nicht zur Veröffentlichung freigegeben worden wären.
Unabhängig von der öffentlichen Positionierung des Keepers scheint seine sportliche Zukunft bei Borussia Dortmund vorerst ohnehin nicht auf einen festen Platz im Kader hinauszulaufen. Laut Sport Bild wie auch Sport1 plant der Revierclub, Ramaj erneut zu verleihen – bevorzugt an einen Verein aus einer der europäischen Topligen, idealerweise mit internationaler Beteiligung.
Der ambitionierte Torhüter selbst sieht sich schon jetzt ganz oben in seiner Altersklasse: „Ich habe gesagt, dass ich der beste Torwart der jungen Generation bin. Und ich denke, das habe ich in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt“, erklärte er vor einigen Monaten gegenüber der Sport Bild. In Kopenhagen konnte er als Stammkeeper überzeugen und feierte am Ende die dänische Meisterschaft.
Trotz seiner Erfolge steht Ramaj beim BVB vorerst nicht einmal als direkter Vertreter von Kobel zur Debatte. Sport1 zufolge würde er aktuell eher als dritter Torwart hinter Alexander Meyer eingeordnet – ein Szenario, das kaum zu den eigenen Ansprüchen des Spielers passt.
Dianr Ramajs Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2029 – seine kurzfristige Zukunft dürfte allerdings erneut außerhalb des Signal Iduna Parks liegen.